Rezension

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Voller Fantasie

Alice im Wunderland - Lewis Carroll

Alice im Wunderland
von Lewis Carroll

Die Geschichte von Alice ist auch dank der Verfilmungen mehr als bekannt, nun habe ich es endlich geschafft das Buch und somit die Geschichte im Original zu lesen: 

Alice sieht im Park ein Kaninchen mit Weste und Uhr, dass sich darüber beklagt zu spät dran zu sein. Das Mädchen folgt dem Kaninchen in seinen Bau und landet somit im  "Wunderland", welches einige Überraschungen bereit hält und für Alice so gar keinen Sinn ergibt. Sie begegnet sprechenden Tieren und der Grinsekatze, verändert ständig ihre Größe und landet schließlich beim Kricketspiel mit der Herzkönigin. Zu guter letzt wacht Alice im Schoss ihrer Schwester wieder auf und es stellt sich heraus, dass das "Wunderland" nur in ihrer Traumwelt existiert. 

Die Geschichte ist definitiv etwas verrückt und man muss sich an den Schreibstil sowie den verwirrenden und unlogischen Inhalt erst einmal gewöhnen.  Lässt man sich jedoch ungezwungen auf den Inhalt ein, offenbart Alice im Wunderland eine wunderschöne Geschichte voller Fantasie. Das Buch liest sich flüssig, einfach und fast in einem Zug. Treffend und sehr schön finde ich die Illustrationen, die ich beim Lesen als hilfreich empfand um einen Eindruck von Lewis Carroll´s Wunderland zu erhalten. Besonders gefallen hat mir die Botschaft des Buches: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und in unseren Träumen ist alles möglich.