Wächter der Zeit
Bewertet mit 5 Sternen
Klappentext:
Nach den schockierenden Ereignissen in der Zuflucht herrscht dort Chaos.
In der zerstörten Zukunft versuchen Max, Titik, Kyra und der Beobachter, ihr Werk zu vollenden. Oliver soll befreit werden, die Flucht gelingen. Doch niemand ahnt, dass sie nicht allein sind.
Rezension:
In der fremden Umgebung eingeschlossen, entschließt sich Max, einen Versuch zu wagen, die Versteinerten wiederzubeleben. Unterdessen wird in der Zuflucht versucht, die Folgen von Moriartys Angriff zu verarbeiten. Was in der alternativen Zeitlinie vor sich geht, bleibt unterdessen ein Rätsel.
Nachdem sich die Handlung in Andreas Suchaneks Urban-Fantasy-Reihe „Das Erbe der Macht“ in letzter Zeit und speziell nach Einführung der alternativen Zeitlinie in Band 31 („Splitterzeit“) und den darauf folgenden Entwicklungen in Band 32 („Sigilschwingen“) wieder zunehmend unübersichtlicher entwickelte, beginnen die derzeit offenen Handlungsstränge in diesem Band wieder langsam zusammenzufinden. Momentan scheint alles auf den Kampf der beiden Zeitlinien, welche ‚überleben‘ wird, zuzusteuern. Wie vom Autor gewohnt, bekommt der Leser natürlich auch wieder überraschende Wendungen serviert.
Über die stilistischen Eigenheiten des Autors muss in diesem fortgeschrittenen Stadium der Reihe wohl nichts mehr gesagt werden. Seine gewohnten Stilelemente wie der rasche Wechsel der Handlungsorte beziehungsweise -stränge, der immer wieder mit Mini-Cliffhangern ‚verfeinert‘ wird, sind natürlich weiterhin präsent.
Fazit:
Die bereits im letzten Band erkennbare Konsolidierung des Handlungsgeflechts setzt sich weiter fort und hilft, den Überblick zu behalten.
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