Rezension

Wächter der Zeit

Das Erbe der Macht - Band 33: Aschezeit -

Das Erbe der Macht - Band 33: Aschezeit
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Nach den schockierenden Ereignissen in der Zuflucht herrscht dort Chaos.

In der zerstörten Zukunft versuchen Max, Titik, Kyra und der Beo­bach­ter, ihr Werk zu voll­enden. Oliver soll befreit wer­den, die Flucht gelingen. Doch nie­mand ahnt, dass sie nicht allein sind.

 

Rezension:

In der fremden Umgebung eingeschlossen, entschließt sich Max, einen Ver­such zu wagen, die Ver­stei­ner­ten wieder­zu­beleben. Unter­dessen wird in der Zu­flucht ver­sucht, die Fol­gen von Moriar­tys Angriff zu ver­arbei­ten. Was in der alter­nati­ven Zeit­linie vor sich geht, bleibt unter­dessen ein Rätsel.

Nachdem sich die Handlung in Andreas Suchaneks Urban-Fan­tasy-Reihe „Das Erbe der Macht“ in letz­ter Zeit und speziell nach Ein­führung der alter­nativen Zeit­linie in Band 31 („Split­ter­zeit“) und den darauf fol­gen­den Ent­wick­lungen in Band 32 („Sigil­schwingen“) wie­der zuneh­mend unüber­sicht­licher ent­wickelte, begin­nen die der­zeit offenen Hand­lungs­stränge in die­sem Band wie­der lang­sam zusam­men­zu­finden. Momen­tan scheint alles auf den Kampf der bei­den Zeit­linien, wel­che ‚über­leben‘ wird, zuzu­steuern. Wie vom Autor gewohnt, bekommt der Leser natür­lich auch wie­der über­raschende Wen­dungen ser­viert.

Über die stilistischen Eigenheiten des Autors muss in diesem fortge­schrit­tenen Sta­dium der Reihe wohl nichts mehr gesagt wer­den. Seine ge­wohn­ten Stil­ele­mente wie der rasche Wech­sel der Hand­lung­sorte beziehungs­weise -stränge, der immer wieder mit Mini-Cliff­hangern ‚ver­feinert‘ wird, sind natür­lich weiter­hin präsent.

 

Fazit:

Die bereits im letzten Band erkennbare Konsolidierung des Handlungs­geflechts setzt sich weiter fort und hilft, den Über­blick zu behal­ten.

 

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