Rezension

Weltliteratur

Die Säulen der Erde - Ken Follett

Die Säulen der Erde
von Ken Follett

England 1123-1173: eine Zeit blutiger Auseinandersetzungen zwischen Adel, Klerus und einfachem Volk, das unter Ausbeutung und Not leidet.

Philip, ein junger Prior, träumt den Traum vom Frieden: die Errichtung einer Kathedrale gegen die Mächte des Bösen. Um diesen Traum erfüllen zu können, müssen er und sein Baumeister Tom Builder sich in einem Kampf auf Leben und Tod gegen ihre Widersacher behaupten...

 

Ein Wahnsinnsbuch, für das ich leider viel zu lange gebraucht habe, weil ich es aufgrund des unhandlichen Formats nicht kontinuierlich in einem gelesen habe. Als ich dann aber dann richtig in die Geschichte gefunden habe, hat diese mich auch mit gerissen.

In diesem Buch widerfährt den Guten (Prior Philip, Tom Builder, Ellen und Aliena u.v.m.) immer wieder Böses und Ungerechtes, insbesondere durch Wiliam Hamleigh. Trotz allem lassen sich die starken Charaktäre trotz vieler Rückschläge, die sie einstecken müssen, nicht beirren und halten an dem Plan fest, ihre Kathedrale zu errichten.

In dem Buch geht es um Kriege, Liebe, Freundschaften, Familie. Es gibt Charaktäre, die ich wirklich bewundere und dann zum Beispiel Alfred und Wiliam, die ich zutiefst verachte.

Es ist schwer, in wenige Worte zu fassen, was der Autor auf 1151 Seiten geschrieben hat, aber ich würde das Buch jedem weiter empfehlen, der nicht nur Geschichten aus der Neuzeit mag. Es ist wirklich ein beeindruckendes Werk und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.