Rezension

Wenig spannender Thriller

Was ich sah und was ich tat -

Was ich sah und was ich tat
von Norah McClintock

Bewertet mit 3 Sternen

Tegan erlebt hautnah den Tod ihrer beiden Freunde mit. Diese werden im Auto erschossen während sie auf der Rücksitzbank sitzt. Der Täter hat sie nicht gesehen. Aber auch sie den Täter nicht. Dies behauptet Tegan zumindest und niemand glaubt ihr. So wird sie in der Schule von allen geschnitten.

Da ihre Schwester Drehbücher mag und schreibt, sind die Kapitel aus Kellys Sicht in Drehbuchform geschrieben, die aus Tegans Sicht normal. Diese Schreibweise macht es schwer eine Bindung zu den Protas aufzubauen. Daher bleiben die Charaktere alle blass. Das kleine Büchlein der bereits verstorbenen Autorin liest sich schnell durch. Doch Spannung wird keine aufgebaut.