Rezension

Wie gewohnt tolle Geschichte von Sarah Lark

Die Tränen der Maori-Göttin - Sarah Lark

Die Tränen der Maori-Göttin
von Sarah Lark

Bewertet mit 5 Sternen

Bei Die Tränen der Maroi-Göttin handelt es sich um den dritten Band einer Trilogie. Die vorangehenden Bände sind Das Gold der Maori und Im Schatten des Kauribaums.

Inhalt

Das Buch erzählt die Geschichte von Kevin Drury, Lizzies und Michaels Sohn, der in den Burenkrieg in Südafrika zieht, um dort als Arzt tätig zu sein; von Roberta, die heimlich in Kevin verliebt ist und um ihr Glück kämpft sowie von Atamarie, Matarikis Tochter, die als einzige Frau Ingenieurwissenschaften studiert, da sie von klein auf von den Lenkdrachen der Maori fasziniert ist. Durch ihr Studium kommt sie mit dem Flugpionier Richard Pearce zusammen. Doch Matariki hat, wie auch ihre Freundin Roberta, keine einfache Liebesbeziehung.

Meine Meinung

Wie in den vorherigen Bänden auch begleitet man die Protagonisten über Jahre hinweg durch Höhen und Tiefen, verfolgt, wie sie sich in der Welt behaupten und ihren Platz in der Gesellschaft suchen. Eingebettet sind die persönlichen Schicksale in Neuseeland und in die Ereignisse der damaligen Zeit (um 1900), wobei auch die Protagonisten der ersten beiden Bände auftreten. Die tolle Handlung ist nicht vorhersehbar und hält einige unerwartete Wendungen parat.

Das Leben von Kevin, Roberta und Atamarie beschreibt Sarah Lark wie immer mit ihrem tollen, flüssigen und anschaulichen Schreibstil.

Das Buch ist mit fast 900 Seiten zwar ein dicker Schinken, jedoch wird es nie langweilig, Spannung ist immer vorhanden und Längen sucht man in Lark-Büchern sowieso vergeblich, so dass man das Buch schneller beendet hat als gedacht.

Fazit

Kurz gesagt: Dieser Band hat alles, was ein Lark-Buch ausmacht!