Rezension

Wie man mit einem Schulprojekt einen Mordfall aufdeckt

A Good Girl’s Guide to Murder -

A Good Girl’s Guide to Murder
von Holly Jackson

Bewertet mit 5 Sternen

Nachdem ich schon echt viel gutes von dem Buch gelesen habe, musste ich es jetzt endlich auch einmal lesen. Und es hat sich gelohnt. Ein echt gutes Buch und ich fand beeindruckend wie gut alles am Ende aufgelöst wurde.

Ich fand die Charaktere besonders toll. Besonders angetan hat es mir Pip (eigentlich Pippa Fitz-Amobi) die mit einem Schulprojekt begonnen hat, bei dem sie sich mit dem Verschwinden der jungen Andie vor fünf Jahren beschäftigt. Der Fall war eigentlich längst von der Polizei abgeschlossen und der Schuldigen, der, nach seiner Tat, Selbstmord begangen hat, wurde bereits gefunden. Pip zweifelt jedoch an daran, dass der Fall wirklich gelöst ist und beginnt im Rahmen ihres Schulprojektes mit der Spurensuche nach dem wahren Täter.

Sie verhält sich zudem anders als viele andere Teenager, denn sie mag keine Partys, Alkohol oder Drogen und bevorzugt Bücher und hat viel unnützes Wissen auf Lager. Sie mag es natürlich schon mit ihren Freunden zusammen zu sein und mit ihrem Hund rauszugehen, allerdings gibt sie der Schule immer den Vorrang und ist geradezu besessen von ihren Hausaufgaben(der einzig unsympathische Punkt ;))

Sie löst die Rätsel am Ende jedoch nicht allein sondern bekommt Hilfe vom Bruder des angeblichen Täters. Die beiden sind ein gutes Team, denn beide sind schlau und ergänzen sich gut.

Das Buch ist kein Kriminalroman, sondern eine spannende sehr gut gemachte Geschichte. Für mich gab es keine Längen und alles war perfekt logisch und hat sich am Ende spitze aufgelöst.

Es war sehr spannend und spaßig das Buch zu lesen und ich freue mich bereits auf den nächsten Band.