Rezension

Wildnis - Valentin Zahrnt

Wildnis: Thriller - Band 1 der Trilogie - Valentin Zahrnt

Wildnis: Thriller - Band 1 der Trilogie
von Valentin Zahrnt

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Inhalt: 

Sechs Abiturienten reisen nach ihrem Abschluss in die entlegenste Wildnis Alaskas um für einen Sommer frei zu sein. Durch die sechs unterschiedlichsten Charaktere entwickelt sich bald eine eigene Gruppendynamik. Machtkämpfe und sexuelle Erfahrungen bleiben dadurch nicht aus. Bis sie eines Tages im Wald einen aufgeschlitzten Kojoten finden. Ist er eine Warnung? Schon bald ist die Gruppe ihren Urängsten ausgesetzt. Das Chaos bricht aus. 

Meine Meinung:

Valentin Zahrnt hat es geschafft mir Angst zu machen. Jede Seite die ich gelesen habe, jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich spürte genau wie verzweifelt und hilflos die Gruppe ist. Die Protagonisten haben mich überrascht, die äußeren Umstände haben sie dazu getrieben, wirklich das Letzte aus sich heraus zu holen. Man spürt die psychischen Belastungen, bekommt selbst Herzrasen, wenn die Geschichte an Tempo zulegt. Gerade die Vielzahl an charakterlichen Merkmalen ist im Buch sehr zuträglich, da ständige Abwechslung herrscht. Die Atmosphäre hat mich schnell gefesselt, so dass ich mir die Umgebung sehr leicht bildlich vorstellen konnte. Kritik am Buch wäre das der Anfang ein bisschen verwirrend ist - aber dies legt sich nach kurzer Zeit und das Grauen beginnt.

Fazit:

Ich kann nur jeden Thriller Fan dieses Buch empfehlen. Die anfänglichen Schwierigkeiten legen sich schnell und man kann ganz in das Lesevergnügen eintauchen. ich werde auch noch Band 2 lesen um zu erfahren wie die Geschichte weitergeht.