Rezension

Wird die Flucht gelingen?

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit -

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit
von Rüdiger Bertram

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt: Rolf ist 12 Jahre alt. Gemeinsam mit seinem Vater Ludwig und dem Hund Adi ist er auf der Flucht aus Deutschland nach New York zu seiner Mutter. Doch um in dieses Stadt zu kommen, haben sie noch einen langen Weg vor sich. In Marseille sind sie mitten drin, als die Polizei eine Razzia in einem Café macht. Zum Glück werden sie dank Rolfs einfallsreicher Idee nicht entdeckt und können somit unbeschwert fliehen. Nach einiger Zeit nehmen die drei von Marseille aus einen Zug, der sie ein Stückchen weiter um zu ihrem Zielort bringt. Doch für Ludwig und Rolf ist die Zugfahrt und die gesamte Reise keine Entspannung, denn sie müssen ständig auf der Hut sein, nicht erwischt zu werden. Werden die beiden es schaffen zu Rolfs Mutter zu gelangen oder wird ihre Flucht scheitern?

 

Meinung: Seit ich den Klapptext das erste mal gelesen habe, war ich auf dieses Buch gespannt.

Das Cover des Buches gibt schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Schauspieler in diesem Film.

Der Schreibstil des Buches hat sich sehr angenehm lesen lassen. Auch der Einsteig und das Ende des Buches mit dem Comic haben mir sehr zugesagt.

Besonders spannend fand ich die Szene mit der Razzia in einem Café in Marseille. Zum Glück ist Rolfs kreative Tarnung, sich als Koch zu verkleiden, in letzter Sekunde nicht noch aufgefallen, denn wenn der Polizist noch ein paar Schritte näher gekommen wäre und in den Topf geschaut hätte, wären die drei geliefert gewesen. Eine weitere Sache, die ich bewundert habe zwischen den beiden, waren die amüsanten Sprüche, die sie sich geliefert haben.

 

Fazit: Eine spannende historische Geschichte für Jugendliche über die Flucht von Vater und Sohn und einem kleinen Hund. Ich bin gespannt, wie der Kinofilm dazu wird und ob er mich genauso wie das Buch überzeugen kann. Das Buch bekommt 5 Sterne und ich kann es allen weiterempfehlen, die gerne Bücher aus dieser Zeit lesen.