Rezension

Wistings erster Fall

Wisting und die Stunde der Wahrheit -

Wisting und die Stunde der Wahrheit
von Jørn Lier Horst

Bewertet mit 4 Sternen

1983 ist William Wisting ein Streifenpolizist. Nach einem Banküberfall verfolgt er Spuren, doch der Fall wird von erfahreneren Kollegen übernommen. Bei privaten Untersuchungen findet Wisting in einer Scheune einen Oldtimer, der Einschusslöcher aufweist. Bei der Recherche bringt er den Wagen mit einem Verbrechen aus den 1920er Jahren in Verbindung. Kann er diesen alten Fall aufklären?

Der allererste Fall für William Wisting – und wieder ist es ein spannender und fesselnder Fall. Was geschah in den 1920er Jahren, als ein Mitarbeiter einer Transportfirma mit Bargeld und Gold einer Bank verschwunden ist? Als in der Scheune, in der der Wagen all die Jahre gestanden hat, auch noch ein Skelett gefunden wird, kommt Wisting der Lösung näher.

Die Ermittlungen haben mir wieder gut gefallen und ich war gespannt, wie sich die Lösung präsentieren würde. Das Ende hat mir dann richtig gut gefallen, da klar wurde, dass Wisting noch einmal sehr lange gebraucht hat, um den Fall final zu lösen. Auch hat mir gefallen, dass man etwas über Wistings Privatleben in den 1980er Jahren erfahren hat, als seine Kinder noch Babys waren. Das macht den Ermittler noch viel menschlicher.

Insgesamt hat mir der Fall gut gefallen und auch die Lösung war spannend. Wieder gut, davon will ich noch viel mehr!