Rezension

witzig und unterhaltsam

Jojo und Juna auf Himmelstour - Andrea Schütze

Jojo und Juna auf Himmelstour
von Andrea Schütze

Bewertet mit 4 Sternen

Die Freundinnen Jojo und Juna besitzen ein magisches Tandem namens Peggy Peppermint. Zusammen geraten sie immer wieder in verrückte Situationen. Eines Tages finden sie dann auch noch Metallflügel für Peggy. Die Bedeutung der Flügel wird Jojo und Juna erst klar, als sie in eine gefährliche Situation geraten ...

Meine Meinung:

Diese Geschichte ist die Fortsetzung des Buches „Das magische Zaubertandem“. Es ist aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch ohne den Vorgängerband verstanden wird.

Die Geschichte beginnt mit der Nennung mehrerer Personen und der Beschreibung, was sie gerade taten. Das war mir fast ein bisschen zuviel auf einmal. Ich musste den Anfang noch einmal lesen, um herauszufinden, um wenn es sich hier überhaupt handelt.
Hier hätte es mir gefallen, wenn anfangs eine Beschreibung der einzelnen Familienmitglieder vorhanden gewesen wäre (wie es in manch anderen Kinderbüchern zu finden ist). Dann wäre man nicht so in die Geschichte "gestolpert".

Jojo und Juna sind zwei sympathische Mädels, die sich wunderbar ergänzen. Jojo ist die Ruhigere der Beiden, Juna ist mutig und offen.
Auch Jojos Brüder und Junas Oma mochte ich gern. Doch am besten fand ich Bruno, den französischen Au-Pair-Jungen, der auf Jojo und ihre Brüder aufpasst. Er ist einfach ein lieber Kerl.
Was mir auch gefallen hat, war der Zusammenhalt in der Familie. Wenn jemand Probleme hatte, versuchten die anderen sofort zu helfen.

Die kleinen Abenteuer, die die Mädchen erleben, sind unterhaltsam und auch ein bisschen spannend.
Es ist auch nicht immer einfach, ein Tandem zu fahren, das seinen eigenen Kopf hat. Zumindest müssen Jojo und Juna auf alles gefasst sein.

Der Schreibstil ist locker und leicht. Außerdem finde ich ihn sehr humorvoll. Vor allem Brunos Akzent bzw. seine Versprecher sind witzig . Da machte auch das Vorlesen richtig Spaß.

Fazit:

Alles in allem eine fröhliche und fantasievolle Geschichte, die vor allem durch Bruno eine ganz eigene Note bekommt. Einzig der Anfang war mir ein bisschen zu rasant.