Rezension

wunderbar unterhaltsam

Sternendiamant - Sarah Lilian Waldherr

Sternendiamant
von Sarah Lilian Waldherr

Bewertet mit 5 Sternen

Fanas Leben nimmt einer jähe Wendung als sie anfängt, Schmetterlinge zu spucken und sich in ein Ferkel verwandelt. Denn Fana ist eine Aurion mit magischen Fähigkeiten. Bisher hatte sie keine Ahnung davon, denn ihre Familie hat dies  vor ihr geheimgehalten, denn bei ihrer Geburt wurde eigentlich festgestellt, dass sie keine magischen Fähigkeiten hat. Jetzt muss sie auf eine magische Schule, um ihre Fähigkeiten zu kontrollieren. Gemeinsam mit ihrere besten Freundin Ivy darf sie auf das Schulschiff Simalia, denn auch Ivy ist eine Aurion. Insgesamt gibt es nur gibt es nur 7 Schüler auf dem Schiff und nicht alle sind nett. Fanas muss sich damit auseinander setzen, dass es zwischen den Magiko und den Solix große Klassenunterschiede herrschen, was sie gar nicht so besonders toll findet. Und da ist ja auch noch Mr. Arrogant Kian, der eigentlich doch ganz nett ist nachdem Fana ihn besser kennen gelernt hat. Auch Fanas Familiengeheimnis spielt eine wichtige Rolle, denn sie weiß nicht wer ihr Vater ist und ihre Mutter schweigt hierzu. Fana will unbedingt hinter dieses Geheimnis kommen.

Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Trilogie. Hauptfigur ist die 15-jährige Fana, die sich selbst für ein völlig normales Mädchen hält, was sie aber direkt am Anfang der Handlung ändert. Fana ist mir sehr sympathisch gewesen. Sie lässt sich nichts gefallen und ist eine starker Charakter, was mir sehr gut gefallen hat. Die Welt, in der die Handlung spielt, ist sehr fantastisch, die Autorin hat sich hier wirklich viel einfallen lassen und konnte mich mit ihrer Welt verzaubern. Neben dem Schulalltag auf Fanas neuer Schule spielt ihr Familiengeheimnis eine sehr wichtige Rolle. Fana versucht die ganze Handlung über herauszufinden wer ihr Vater ist und was dieser geheimnisvolle Juwelenkönig damit zutun hat. Das hat die Autorin sehr spannend umgesetzt und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte. Fana lernt auf dem Schiff Kian kennen, den sie zuerst einmal ziemlich eingebildet findet. Aber dann freundet sie sich tatsächlich mit ihm an und findet ihn dann richtig nett. Die Autorin hat sich für ihn eine Hintergrundsgeschichte ausgedacht, die ihn einfach sympathisch macht. Dann sind da noch Ivy und Hala, beides ebenfalls zwei interessante Charaktere.
Am Ende wurde ich dann doch sehr überrascht, nämlich dann als endlich das Familiengeheimnis gelüftet wird. Zwar gibt es keinen Cliffhanger, aber viele unbeantwortete Fragen und ich freue mich auf jeden Fall auf den 2. Teil. Von mir gibt eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.