Rezension

Zeitreisegeschichte ohne Herz

Ein unfreiwilliger Trip in die Vergangenheit - Britta Keller

Ein unfreiwilliger Trip in die Vergangenheit
von Britta Keller

Bewertet mit 3 Sternen

Die langjährigen Freunde Andrew und Brian aus Edinburgh erhalten von der neuen Lehrerin, die Ihnen sehr geheimnisvoll erscheint, einen Auftrag über eine Semesterarbeit. Sie suchen nach ihrer Empfehlung in der Bibliothek Bücher über das Mittelalter. Sie finden auch ein rotes Buch, das unterwegs nach Hause seinen Titel wechselt. Es verspricht Ihnen ein Abenteuer. Mit Jillian, Andrews Schwester, erleben die drei darauf die Geschichte näher als Ihnen lieb ist. Findet Jillian endlich den Mut, ihrem geheimen Schwarm Brian näher zu kommen? Können die drei wieder zurückkehren. Wen treffen sie in der Vergangenheit? Möchtet ihr das wissen? Die Antworten findet ihr hier.

Die langjährigen Freunde Andrew und Brian aus Edinburgh erhalten von der neuen Lehrerin, die Ihnen sehr geheimnisvoll erscheint, einen Auftrag über eine Semesterarbeit. Sie suchen nach ihrer Empfehlung in der Bibliothek Bücher über das Mittelalter. Sie finden auch ein rotes Buch, das unterwegs nach Hause seinen Titel wechselt. Es verspricht Ihnen ein Abenteuer. Mit Jillian, Andrews Schwester, erleben die drei darauf die Geschichte näher als Ihnen lieb ist. Findet Jillian endlich den Mut, ihrem geheimen Schwarm Brian näher zu kommen? Können die drei wieder zurückkehren. Wen treffen sie in der Vergangenheit?

Das Cover des Buches ist gut gemacht, passt zur Story und macht neugierig (ein anderes Cover als hier zu sehen ist). Dieses hioer gefällt mir gar nicht und wirkt auch unpassend.

Die Handlung des Buches hat mich sofort interessiert, da ich Zeitreisebücher sehr gerne lese.

Dieses Buch konnte mich allerdings nicht wirklich in den Bann schlagen. Die ganze Geschichte wirkt ohne Herz und sehr oberflächlich, was natürlich hauptsächlich an der Kürze des Buches liegt (81 Seiten auf meinem tolino).

Auch die Protagonisten und Orte wurden etwas lustlos und getrieben dargestellt.

Normalerweise merkt man bei Zeitreisebüchern immer wie gut sie recherchiert wurden - hier brauchte man nicht wirklich zu recherchieren, denn die einzige Gestalt aus der Vergangenheit die es wirklich gab, war Bruce und der kommt nur sehr kurz vor.

Zudem sollte man, wenn man solche Stories schreibt wissen, dass im Mittelalter in der direkten Anrede "Euch" statt "Sie" gesagt wurde - dies wurde hier nur sehr wenig beachtet.

Fazit: Interessante Story, die leider an der Umsetzung scheiterte.