Rezension

Ziemlich oberflächlicher Roman, konnte mich leider nicht überzeugen!

Die Burg am Mondsee
von Carolin Rath

Bewertet mit 2 Sternen

Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeitebenen. Der eine Teil davon spielt in der heutigen Zeit und es geht um die 34jährige Tessa, die einen wohlhabenden Mann geheiratet hat. Tessas Mann stirbt jedoch wenige Tage nach ihrer Hochzeit durch einen Unfall. Nun muss sich Tessa alleine durchs Leben schlagen. Sie führt die Burg, die ihrem Mann gehört hat, als Tagungshotel weiter. Nachdem sie zwei Jahre lang getrauert hat, lernt sie den Fotografen Jan kennen...

Im anderen Teil des Romans geht es um Raquel, ein Mädchen aus dem Dschungel. Sie wurde Ende des 19.Jahrhunderts als 6jähriges Mädchen aus Brasilien mitgenommen. Man wollte ihre Wildheit studieren und machte sie zum Testobjekt der Naturwissenschaften. Als der Versuch fehlschlägt, wird Raquel einige Jahre später als Gesellschafterin nach Weidenau zu Herrn Donkert und seiner Frau geschickt.

Am Anfang hat mir der Roman noch ganz gut gefallen. Doch im Laufe der Geschichte gab es leider überhaupt keine Spannung, der Roman plätscherte nur so vor sich hin und konnte mich nicht mitreißen. Auch die einzelnen Charaktere konnten mich nicht überzeugen. Die ganze Geschichte zog sich nur noch dahin und hinterließ keinen Eindruck bei mir.