Rezension

Zirkusleben

Töchter der Lüfte - Pam Jenoff

Töchter der Lüfte
von Pam Jenoff

Bewertet mit 5 Sternen

Der Roman „Töchter der Lüfte“ von Pam Jenoff ist im besonders gutem Stil geschrieben. Ich wurde in die Geschichte von der ersten Seite an eingesogen.

Die Protagonisten sind die junge Holländerin Isa und die jüdische Trapezkünstlerin Astrid und spielt in der Zeit des zweiten Weltkrieges..

Isa wird von einem deutschen Soldaten schwanger und von ihrem Vater verstoßen. Das Kind wird ihr abgenommen. Dann findet sie in einem Zug jüdische Babys und nimmt eines mit. Sie werden vom Zirkus gerettet. Dort trifft sie Astrid, die aus einer Zirkusfamilie stammt und eigentlich Johanna heißt. Sie hatte einen Nichtjuden geheiratet, der sich später von ihr scheiden lassen musste.

Astrid muss Isa am Trapez ausbilden. Man lernt die beiden Frauen gut kennen, sie erzählen abwechselnd ihre Emotionen. Das Zirkusleben erlebe ich so intensiv mit, und die Angst vor Entdeckung bei den immer wieder kehrenden Durchsuchungen.

Ein beeindruckendes Werk der Freundschaft, Liebe und dem Überlebenskampf. Es ist ein Zeit, in der man nicht weiß, wem man trauen kann.

Pam Jenoff ist ein echt gute Autorin, die ich mir merken muss, sie schreibt so Eindrucksvoll, das ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Ich kann diesen Roman unbedingt weiter empfehlen.