Rezension

Zu Anfang etwas schwierig

Die Eleganz des Tötens - A. K. Benedict

Die Eleganz des Tötens
von A. K. Benedict

Bewertet mit 3.5 Sternen

In dem Buch "Die Eleganz des Tötens" von A.K.Benedict vom Drömer-Verlag ist die Hauptperson der neue Philosophiedozent in Cembridge Stephan Killigan. Er kommt neu nach Cambridge und weiß aus Zeitungsberichten dass dort eine Schönheitskönigin vermißt wird. Die Leiche dieser Frau findet er. Nachdem sein Handy keinen Empfang hat geht er kurz vom Fundort weg um Hilfe zu holen. Als er zurückkommt ist die Leiche wieder verschwunden. Keiner glaubt ihm. Aber die Polizei fängt an gegen ihn zu ermitteln, da diese ja immer noch wegen der Vermisstenanzeige ermittelt. Stephan Killigan will die Leiche unbedingt wiederfinden. Durch eine besondere alte und seltene Maske,die der Toten aufgesetzt wurde erfährt er mehr über den Fall. Allerdings bleibt es nicht bei der einen Toten. Und die Fälle reichen teilweise weit zurück bis ins 17. Jahrhundert und der Mörder will mit ihm spielen. Mehr will ich vom Inhalt gar nicht verraten.

Habe mich am Anfang relativ schwer getan mit dem Buch. Vielleicht lag es einfach nur daran, dass ich eher selten Thriller lese, Zum einen hatte ich Probleme damit, dass der Ich-Erzähler ständig wechselt, so dass ich immer erst eine Weile gebraucht habe, bis mir klar war, wer jetzt wieder dran ist als Ich-Erzähler. Aber auch die Geschichte selber mit dem Thema Zeitreise wurde mir erst weit nach der Hälfte des Buches klar genug. Irgendwann war ich dann endlich in der Geschichte drin und es hat auch Spaß gemacht das Ganze zu lesen und das Ende zu verfolgen. Einige Charaktäre waren toll beschrieben.  Bei manchen Personen des Buches kamen die Infos aber in so kleinen Häppchen und verstreut über das Buch hinweg, dass ich mich schwer mit ihnen tat oder sie erschienen mir nicht so richtig stimmig. Ich denke um das Buch so ganz richtig zu verstehen sollte ich es noch ein zweites Mal lesen. Vielleicht wird mir dann auch am Anfang einiges klarer. Am Anfang habe ich auch immer nur kleine Stücke geschafft und habe das Buch wieder auf die Seite gelegt, was vielleicht etwas hinderlich war. 

Teile des Buches fand ich wirklich toll geschrieben - aber wegen der "langwierigen" Anfangsprobleme vergebe ich mal 3 1/2 Sterne.