Rezension

Zum Totlachen komisch

Die Mütter-Mafia - Kerstin Gier

Die Mütter-Mafia
von Kerstin Gier

"Die Mütter-Mafia" von Kerstin Gier ist der erste Teil der Trilogie um die zweifache Mutter Constance, die wegen eines Fotomodells von ihrem Mann verlassen wurde. Zum Wohnen bekommt sie von ihrem Ex sein ehemaliges Elternhaus in einer Vorstadt-Siedlung, wo sie sich mit ihren zwei Kindern erst einmal zurechtfinden muss. Zum Glück findet sie heir schnell neue eigene Freunde, die ihr helfen, über den Verlust ihres bisherigen Lebens hinwegzukommen. Mit diesen Freunden gelingt es Constance einen Gegenpol zur gefürchteten Mütter-Society zu gründen, die, unter dem Vorwand einander zu unterstützen, alle anderen Mütter schlechtmacht und versucht, alle Mütterangelegenheiten zu bestimmen.

Auch Constances Liebesleben nimmt unerwarteten Aufschwung, als sie nach einigen peinlichen Ausrutschern gegenüber einem vermeintlichen reichen Muttersöhnchen feststellt, dass es sich um einen erfolgreichen Anwalt, liebevollen Vater und guten Freund ihrer neuen besten Freundin handelt, der nicht nur berufliches Interesse an ihr zu haben scheint.

Das Buch ist so humorvoll, dass man es unbedingt lesen sollte, wenn man deprimiert ist (wenn nicht, natürlich auch), weil man sich danach mit Sicherheit besser fühlt.