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"Der Umgang mit Muslimen war bislang eher neurotisch denn normal. Islamkritik bedeutet aber mitnichten, Muslime anzugreifen, sondern Schutz vor seinen menschenverachtenden Auswüchsen, die sich gegen Frauen, Homosexuelle, eigenständig Denkende und sogenannte Ungläubige richten ? also auch gegen Millionen von Musliminnen und Muslimen." Samuel Schirmbeck Radikale Islamkritik tut sich hierzulande schwer, wird sie doch des Rassismus und des Fremdenhasses verdächtigt. Der Autor findet diese Haltung unbegreiflich, ja skandalös. Dieses Buch ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Islam und eine scharfzüngige Abrechnung mit der Linken, die allzu oft jede Islamkritik des Rechtspopulismus verdächtigt. Zudem ist es eine offene und selbstkritische Auseinandersetzung eines renommierten Nordafrika-Korrespondenten mit dem Islam, dessen langjähriger Aufenthalt in arabischen Ländern ihn langsam zum Islamkritiker werden ließ. "Die Islamisten haben die absolute Waffe gefunden: den Vorwurf der Islamophobie. Wenn wir uns dagegen nicht wehren ... werden wir wie stumme Schafe, die man ins Schlachthaus führt. Deshalb sollte dieses Buch gelesen werden." Boualem Sansal (Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2011)
Samuel Schirmbeck, Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen, Orell Füssli 2017, ISBN 978-3-280-05636-6
In diesem Buch legt der langjährige und erfahrene ARD-Journalist Samuel Schirmbeck, der die islamischen Länder und den Islam von innen kennt wie kaum ein zweiter, seine schon in seinen beiden FAZ- Artikeln „ Die Linke im Muff von tausend Jahren“ (Februar 2015) und „Sie hassen uns“ (Januar 2016) geäußerte Kritik am gegenwärtigen Islam und der Reaktion der westlichen...