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Cyrus Highsmith, ein New Yorker Typograph, will einen ganzen Tag ohne Helvetica leben. Er kann die kühle, klare Schrift nicht mehr sehen. Eine schlechte Idee, wie sich herausstellt. Weder kann er sein Müsli essen, dessen Verpackung in Helvetica gestaltet ist, noch die New York Times lesen, die ebenfalls in Helvetica gedruckt ist. Einkaufen geht auch nicht, denn seine Kreditkarte und die Dollars in der Tasche sind in Sie-wissen-schon gedruckt.Typographie begleitet unser Leben, ob wir wollen oder nicht - dem gedruckten Wort entkommt keiner. In seinem wunderbaren Buch erzählt Simon Garfield die Geschichte(n) der Typographie: von Gutenberg über die Frage, welche Schrift zu welchem Fußballtrikot passt, bis zur Gotham-Schrift, in der die "Yes We Can"-Kampagne von Barack Obama gestaltet war.
Hinweis: Ich habe eine andere, stark eingekürzte Version dieses Buches gelesen (60 Seiten stark). Hier wurden laut Anmerkung ausgewählte Kapitel des vollständigen Buches abgedruckt. (Seltsamerweise ist die ISBN identisch.)
Nun ja, nichtsdestotrotz ein interessanter Einblick in die Typografie, den ich aber von der Inhaltsbeschreibung her etwas anders dargestellt erwartet hatte. Faktenwissen, das für jeden Gestalter, Grafiker, Schriftsetzer etc. auf jeden Fall spannend und...
Schriften begegnen uns jeden Tag in allen erdenklichen Formen. Sei es auf Straßenschildern, Werbeplakaten, unserer Müsliverpackung oder ganz klassisch: in Büchern und Zeitschriften. Wie schon der amerikanische Typograph Cyrus Highsmith in einem Selbstexperiment feststellen musste: Wenn man auf eine bestimmte Schriftart (in seinem Fall “Helvetica”) verzichten will, muss man sein Leben ganz schön einschränken.
Simon Garfield schafft mit JUST MY TYPE einen perfekten Umriss der...
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.
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