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Henrietta nimmt einen neuen Job in einer Beratungsambulanz an. Sie soll ein Erinnerungsbuch für die Angehörigen der sterbenden Patienten verschriftlichen. Sie startet routiniert und kann zu ihren Besuchern keine Beziehung aufbauen. Auf Grund eines Vorfalls in der Vergangenheit strahlt sie große emotionale Distanz aus.
Fidelma und ihre Gefährten weilen in der königlichen Burg von Cashel. Bald soll Prinzessin Gelgéis Fidelmas Bruder, König Colgú, heiraten und der König von den sieben Prinzen im Amt bestätigt werden. Der Mord an einem Vertrauten und der Diebstahl wichtiger Kultgegenstände kommt dazwischen. Fidelma soll den Täter finden.
Irgendeine Macke haben sie alle, egal, ob jede Franse glatt gekämmt werden muss, Wolken gedeutet werden wollen oder mickrige Kräuter am Wegesrand fotografiert werden sollen. Sechs dieser Frauen gründen einen Klub und treffen sich regelmäßig. Hauptfigur Nina schafft es, sich in eigenartige Situationen hinein zu manövrieren.
Auch eine Etta Glück kann Pech haben, ebenso Komikerin Dani, Techniker Franz und Designerin Pia. Wie weiter? Die clevere Idee, eine große Wohnung als WG zu führen, bringt für jeden Vorteile. Nicht nur geldwerte. Zunächst. Konflikte bleiben nicht aus, haben doch alle herbe Schläge hinnehmen müssen. Karriereknick, Liebesaus, betrügerischer Geschäftspartner.
Man sollte unbedingt die Vorgängerbücher gelesen haben, sonst verwirrt das Aufploppen zahlreicher Personen, man kann sie nicht zuordnen.
Bei der Beschreibung der Örtlichkeiten wird geklotzt, nicht gekleckert. Hochpreisige Marken werden gern erwähnt. Der Sprachstil insgesamt ist überbordend, teilweise gestelzt, teilweise etwas hölzern.
Den Klassiker „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wilde sollte man kennen, er gehört einfach zur Allgemeinbildung dazu. Warum nicht schon die Jüngsten - natürlich altersangepasst - damit bekannt machen? Die Stimmungen mit entsprechender Musik einzufangen war Henrik Albrecht ein Anliegen, welches er in einem Buch mit CD, wahlweise mit Download, verwirklichte.
Französin Brune beschließt, auf unkonventionellem Weg ein Kind zu bekommen, einen passenden Mann hat sie aber nicht dazu. Also soll es eine Kinderwunschklinik in Dänemark richten. Ihre militante Ökofreundin Justine wird sie begleiten. Diese Justine ist penetrant belehrend, verletzt Brunes Privatsphäre auf das Gröbste und ist ausgesprochen unsympathisch.
Joyce verliert ihr lang ersehntes Baby und damit auch ihren Lebensmut. Justin hat sich überwunden, Blut zu spenden. Dieses Blut verbindet die beiden auf nahezu magische Weise. Joyce besitzt Wissen von und über den Spender.
Der alleinerziehende Kriminalkommissar Maik Michalski lässt sich von Berlin in eine Kleinstadt versetzen. Schon bald bekommt er es mit einer rätselhaften Mordserie zu tun. Warum entfernt der Mörder seinen Opfern die Augen und gibt ihnen einen Würfel oder Spielkarten in die Hand? Mit einem ausgesprochen unsympathischen Kollegen wird er auf Tätersuche angesetzt.
Jakob Fender wacht im Krankenhaus auf, zusammengeschlagen, mit schwerer Handverletzung und ohne Erinnerungen. In der Stadt wurde ein Neonazi brutal ermordet. Hängen die beiden Fälle zusammen?
Die achtjährige Alice musste zu früh Verantwortung übernehmen. Die Sorge um ihre suchtkranke Mutter, den jüngeren Bruder und den verlotternden Haushalt treibt sie um. Aber etwas mit ihr ist merkwürdig: sie sieht Farben, die um andere Menschen wabern, ihre Stimmungen oder Befindlichkeiten! Das beunruhigt sie, macht nervös. Darüber erfährt man ausgesprochen viel.
Gewohnt witzig läßt Dagmar Bach ihre 15-jährige Lina agieren. Die glaubte als Kleinkind, dass sie eine Wunscherfüllerin wäre. Ist da was dran? Vielleicht kann sie die mürrischen Zwillinge, die mit Vaters neuer Frau zur Familie gehören werden, freundlicher stimmen? Einen Plan für das neue Schuljahr hat sie auch: sich unsterblich zu verlieben!
Hendrik und Ewert, beides ältere Herren, treffen sich regelmäßig zum Schachspielen.
Lisa hat das Dorf, in dem sie aufwuchs und Schreckliches erlebte, verlassen. Als sie ihre Großeltern besucht, hat sie nur ein Ziel: sie möchte erfahren, was in den Rauhnächten vor sich geht. Warum junge Mädchen oder Frauen für 12 Tage verschwinden und verstört zurückkehren. Nicht nur verstört, verändert und krank fürs Leben. Warum wird jahrelang nicht nachgeforscht?
Nita und ihre Mutter jagen „Unnatürliche“. Die werden dann seziert, Einzelteile verkauft. Bis sich die Mutter als eiskaltes geldlüsternes Monster erweist. Nitas Gewissen lässt ihr keine Ruhe. Sie tut etwasUngewohntes. Und plötzlich findet sie sich als Gefangene auf dem Markt der Toten wieder. Jetzt sollen ihre Körperteile meistbietend verhökert werden.
Was für eine originelle Darstellung: Medusa verklagt die Götter, die ihr schweres Unrecht zugefügt haben. Im heutigen Köln. Sie selbst ist sehr interessant angelegt. Unschuldig, verletzt, trotzdem bereit, für Gerechtigkeit zu kämpfen. Ihre 50 Schlangen sind ihr charakterstarke Gefährten geworden, jede hat einen passenden Namen. Super Idee.
Die Online-Omi kann gut kochen, das wissen nicht nur die jungschen Dinger wie Ariane und Stefan.
Detective Superintendent Roy Grace ermittelt in einem Fall von Liebesbetrug im Internet. Es werden immer mehr Opfer von skrupellosen gierigen Profibetrügerbanden bekannt. Der Verlust aller Finanzmittel treibt eine steigende Zahl von verzweifelten Menschen in den Selbstmord. Trotz ignorantem und selbstverliebtem Chef stürzt sich DSI Roy Grace engagiert wie immer auf diesen Fall.
Ein Wiedersehen mit Julia Schwarz, der Rechtsmedizinerin, wie schön. Überlastet, aber gewohnt engagiert versucht sie auch hier, den Toten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Zum Beispiel einer jungen Frau, die nur auf den ersten Blick Selbstmord begangen hat. Bestimmte Umstände sprechen aber dagegen. Zumal weitere Frauen in gleicher Konstellation gefunden werden.
Hazel hat nach längerer Zeit endlich den Verlust zweier geliebter Menschen halbwegs verarbeitet und nimmt sowohl Studium als auch den Unterricht für ihren Gebärden-Kurs wieder auf.