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Hach, was für ein schöner Start in die Geschichte – besonders schön natürlich für diejenigen Leser, die seit dem ersten Band dabei sind und „die Sache“ mit Soraia und Leander von Beginn an verfolgen. Allerdings holt der Alltag die Beiden schnell wieder ein, als die erste Bombe explodiert…
Der Einstieg in diesen Thriller war ganz nach meinem Geschmack. Endlich mal kein Prolog mit einer Psycho-Folter- oder sonstigen Spannungsgewaltszene, sondern ein Verhör in der Teeküche – unaufgeregt und gut geschrieben. Hulda vermittelt hier das Bild einer klugen und erfahrenen Ermittlerin.
Mit diesem Buch bricht Susi Groth eine Lanze für die „ganz normale Mama“.
Zu diesen Themen habe ich in letzter Zeit Einiges gelesen und taste mich auf den vorgeschlagenen Wegen langsam voran. Insofern habe ich hier nicht allzu viel Neues mitnehmen können, und doch mochte ich dieses schon von der Optik her nette Büchlein wirklich gern.
Valerie ist dreißig Jahre und frisch geschieden als sie mit ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester einen Wochenendtrip nach Amsterdam unternimmt, der für sie zu einem Schnitt zwischen altem und neuem Leben werden soll. Beim Warten auf ihre Schwester gönnt sie sich einer kleinen Bäckerei mit dem netten Namen „Bake my day“ eine Leckerei – Platz zu deren Verzehr findet sie nur noch am Tisch von Ted.
Ins Auge gestochen ist mir dieses Kinderbuch sofort wegen seiner liebevoll-lustigen Zeichnungen, so putzig und wunderschön. Aber auch das Geschehen zwischen den Buchdeckeln hat mir gut gefallen. Die Eltern verabschieden „Billy mit den Bambusbeinen“ auf seinen ersten Alleinflug und wir begleiten ihn auf seinem kleinen Streifzug durch die Insektenwelt.
Mattias ist nicht mehr da und doch ist er Dreh- und Angelpunkt dieses Romans.
Meine Meinung zu diesem Buch ist die eines Fans der Serie, das möchte ich voranstellen, verspreche aber vorsichtig mit meinen Äußerungen zu sein, um den Neueinsteigern nichts vorwegzunehmen. Alle Teile der Riyria Revelations waren für mich Fantasy vom Feinsten.
Romane, die zwischen den Weltkriegen spielen gibt es derzeit eine ganze Reihe. Nachdem ich den ein oder anderen (gerne) gelesen habe, scheinen mir jedoch viele austauschbar, zumindest der Kurzbeschreibung nach, so dass es mir erst mal „gereicht“ hat ;).
Lange musste die Fangemeinde auf einen neuen Thriller mit Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez warten, doch es hat sich gelohnt.
Ein rundum tolles Buch und für mein Empfinden genau passend für das Alter.
Von Edith Sitwell (1887 – 1964) hatte ich bis dato noch nie gehört, in Künstlerkreisen bin ich nicht sehr bewandert, doch Kurzbeschreibung und Aufmachung des Buches haben mich angesprochen. Und diese Mischung aus biografischen und fiktiven Elementen hat mir insgesamt gut gefallen.
Hm, dieses Buch einem Genre zuzuordnen ist gar nicht so einfach. Der Autor mischt munter und überaus unterhaltsam Elemente aus Krimi, Satire und Achtsamkeitsratgeber.
Auch der zweite Teil von Mick Herrons Agenten-Krimi-Reihe um die Slow Horses startet gemächlich. In Windungen und Wendungen plätschert die Geschichte von hier nach da, zunächst ohne erkennbaren Zusammenhang, allerdings lernt der Leser dabei auf durchaus unterhaltsame Weise die beteiligten Figuren samt ihrer speziellen Eigenheiten kennen. Und „speziell“ ist hier eine ganze Menge.
Hier hat mich in erster Linie der Name Meg Wolitzer dazu bewogen, in die Leseprobe zu schauen. Denn auf dieses Erzählformat stehe ich eigentlich nicht so. Aber wie heißt es immer wieder mal - Ausnahmen bestätigen die Regel. So auch hier.
Kriminalromane um Tino Dühnfort und Gina Angelucci lese ich einfach gern. Ich mag die beiden Figuren, ihren familiären Hintergrund und den Schauplatz München, aber vor allem bewundere ich Inge Löhnigs Erzählstil, der mich noch in jedem einzelnen Fall in den Bann ihrer Geschichte gezogen hat.
Die junge, überaus attraktive Schülerin Chloe Dow wird ermordet aufgefunden und während die Polizei in alle Richtungen ermittelt, kommt sie doch keinen Schritt weiter. Eine Herausforderung für Garvie Smith, ihren Mitschüler und Exfreund.
Ursula Ott greift hier ein Thema auf, das auf die ein oder andere Weise viele Menschen beschäftigt oder irgendwann beschäftigen wird, nicht nur die „Babyboomer“, zu denen sich die Autorin selbst zählt und die sich zum großen Teil vor ähnliche Probleme bzw. Aufgaben gestellt sehen.
Rückwärtswalzer bietet wunderbare Unterhaltung, fluffig zu lesen, dabei vielschichtig und von einer Tiefe, die sich aufgrund der locker humorvollen Erzählweise manchmal erst auf den zweiten Blick erschließt. Für mich ist es gerade dadurch besonders berührend gewesen.
Lang ist`s her, dass das eher provinzielle Bonn pulsierender Mittelpunkt deutscher Politik gewesen ist. Für mich, die ich in dieser Zeit groß geworden bin, ein interessantes Thema und gleichzeitig eine Reise zurück in meine Jugend.