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Erinnert ihr euch an Marie Lus „Legend“-Trilogie? Für die meisten liegt die Lektüre wahrscheinlich ähnlich lange zurück wie für mich. Wisst ihr noch, dass ein Teil der Geschichte in der Antarktis verortet war? Die Autorin zeigte uns eine futuristische Gesellschaft, in der jeder Aspekt des alltäglichen Lebens in ein Spiel umgewandelt wurde.
Josiah Bancroft verdankt den Erfolg seines Debütromans „Senlin Ascends“ Mark Lawrence. Wie ihr durch meine Rezensionen sicher wisst, gilt Lawrence als einer der Stars der modernen Fantasy. Da er aber auch ein begeisterter Leser ist, nutzt er seine Popularität seit 2015, um jährlich den Literaturwettbewerb Self-Published Fantasy Blog-Off zu veranstalten.
Die Autorin Alexandra Bracken absolvierte ihr Studium in Englisch und Geschichte an einem speziellen Ort. Sie studierte am College of William and Mary in Williamsburg, Virginia. Die Hochschule liegt in Colonial Williamsburg – ein Stadtteil, der im Stil des 18. Jahrhunderts restauriert wurde und als Living History – Museum besucht werden kann.
Wie ihr wisst, liebe ich die Serie „Buffy – Im Bann der Dämonen“. Obwohl das letzte große Abenteuer der Vampirjägerin vor mittlerweile fast 20 Jahren ausgestrahlt wurde, begeistert mich ihre Geschichte bis heute und ich zähle die sieben (ursprünglichen) Staffeln zu einem der wichtigsten popkulturellen Einflüsse in meinem Leben.
Christoph Hardebusch durchlief eine mehr als typische Entwicklung vom Fantasyleser zum Fantasyautor. Nachdem er studiert und einige Zeit als freier Texter in der Werbebranche gearbeitet hatte, gelang es ihm 2005, eine Agentur von seinem literarischen Talent zu überzeugen.
Charlie Huston ist vor allem für zwei Werke bekannt: Seine „Joe Pitt“-Reihe und die „Hank Thompson“-Trilogie. Interessanterweise entstanden beide Serien parallel. Der erste Band von „Hank Thompson“, „Caught Stealing“, erschien 2004; der erste Band von „Joe Pitt“, „Already Dead“ (auf Deutsch „Stadt aus Blut“), 2005.
Die Inspiration für die High Fantasy – Trilogie „The Queens of Renthia“ war ein Unfall. Buchstäblich. Vor einigen Jahren nahm die Autorin Sarah Beth Durst an einem Schreib-Retreat teil. Sie war gerade angekommen und auf dem Weg zu ihrer Unterkunft, einer kleinen Hütte im Wald. Verzaubert bestaunte sie die Natur, sah hoch in die Baumwipfel und achtete nicht auf ihre Füße.
Als Sarah Beth Durst begann, „The Queens of Renthia“ zu schreiben, verfasste sie zuerst 90 Seiten einer Geschichte, in der eine Königin in Gefahr ist und auf die Hilfe einer mächtigen Waldfrau hofft, die sich allerdings weigert, ihre Kräfte einzusetzen.
Die deutsche Ausgabe von „Fenster zum Tod“ von Linwood Barclay wirbt damit, dass der Thriller „ein virtuoses Remake“ des Filmklassikers „Fenster zum Hof“ von Alfred Hitchcock ist. Diese Einordnung ist ein wenig übertrieben. Tatsächlich erklärte der in Kanada lebende Autor in einem Interview, dass die Idee für seinen Roman durch den Hund eines Freundes entstand.
Die Autorin Sarah Beth Durst kenne ich schon sehr lange. Es mag locker um die 15 Jahre her sein, dass ich ihren Jugendroman „Ivy: Steinerne Wächter“ gelesen habe. Diese Geschichte, die in der ehrwürdigen Princeton University spielt, die Durst selbst besuchte, bezauberte mich damals. Trotzdem habe ich mich nie veranlasst gesehen, zu überprüfen, was sie sonst noch geschrieben hat.
Am 28. August 2005 erließ New Orleans‘ Bürgermeister Ray Nagin die erste Evakuierungsanordnung in der Geschichte der Stadt. Alle Einwohner_innen, die konnten, sollten New Orleans verlassen und wer nicht konnte, sollte Zuflucht in einem der öffentlichen Schutzzentren suchen. Zu diesem Zeitpunkt war der Großteil der Bevölkerung bereits geflohen.
Angesichts dessen, dass Robert V. S. Redick der Autor des vierbändigen Seefahrtabenteuers „The Chathrand Voyage“ ist, könnte man vermuten, er sei in der Nähe des Meeres aufgewachsen. Tatsächlich wuchs er jedoch mitten Iowa auf, so weit entfernt vom Ozean wie nur möglich.
Liest man häufig Interviews mit Autor_innen, stellt man fest, dass viele ähnliche Strategien nutzen, um Hürden in ihrem Schreibprozess zu überwinden. Die in Schottland geborene Schriftstellerin Ruth Emmie Lang berichtet hingegen von einer Technik, über die ich noch nie gestolpert bin. Hat sie Schwierigkeiten, die Stimme einer Figur zu finden, castet sie diese Figur in ihrer Fantasie.
Die Lesung von Kevin Hearne, die ich vor sechs Jahren besuchte, war Teil einer Tour, die ihn quer durch Europa führte. Neben Deutschland bereiste er damals Polen, Italien und die Tschechische Republik. Diese Tour war allerdings keine reine PR-Maßnahme, sie war auch als Recherchereise für „Staked“, den achten Band der „Iron Druid Chronicles“, gedacht.
Der österreichische Autor Robert Menasse ist ein glühender Verfechter der europäischen Idee. Er glaubt allerdings nicht an Europa als Nationalstaatenbund, sondern an das Konzept der Europäischen Republik.
Der britische Autor Martin Millar und ich haben eines gemeinsam: Wir sind beide große Buffy-Fans. Es ist absurd, wie oft es Millar in vergangenen Interviews gelang, das Gespräch auf seine Lieblingsserie zu lenken. Vor 20 Jahren fantasierte er sogar davon, ein Drehbuch für Buffy zu schreiben. Meines Wissens hat das leider nie geklappt.
Ich erinnere mich, dass jeder Band der „Firebird“-Trilogie im Buchblogkosmos ein kleines Erdbeben auslöste. Viele meiner lieben Kolleg_innen litten beim Anblick der traumhaft schönen Cover unter ernster Schnappatmung. Es amüsiert mich daher enorm, dass der heutige Bekanntheitsgrad der Autorin Claudia Gray eher wenig mit dieser Trilogie zu tun hat.
Vor ihrer Karriere als Schriftstellerin war Claudia Gray Anwältin. Sie investierte Jahre in ihre Ausbildung, verließ diesen Berufsweg jedoch, um erst für Magazine zu schreiben und sich später der Literatur zu widmen. Sie sagt, sie wird oft gefragt, wieso sie die Rechtsvertretung aufgab, um Bücher zu schreiben – aber niemals von Anwält_innen.
Angeblich entschied ein Münzwurf, dass John Scalzi Science-Fiction-Autor wurde. Als er beschloss, eine Karriere als Schriftsteller zu verfolgen, wollte er Literatur verfassen, die er selbst las und liebte. Für ihn bedeutete das entweder Science-Fiction oder Mystery. Er warf eine Münze: Kopf für Science-Fiction, Zahl für Mystery. Die Münze zeigte Kopf.
Habt ihr euch je gefragt, was mit Dornröschen passierte, nachdem sie aus ihrem magischen Schlaf erwachte? Das traditionelle Märchen verrät uns nicht, wie die verfluchte Prinzessin ihr 100-jähriges Nickerchen verkraftete, sondern deutet lediglich an, dass sie glücklich wurde.