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Mit "Unsre verschwundenen Herzen" hat Celeste Ng einen dystopischen Roman geschrieben, der gefühlt morgen oder übermorgen stattfindet. Die Hauptfigur ist Bird, ein zwölfjähriger Junge, der mit seinem Vater in Harvard lebt.
Katie Kitamuras Roman "Intimitäten" wird aus der Perspektive einer namenlosen Dolmetscherin am Internationalen Gerichtshof in Den Haag erzählt. Es geht einerseits um ihr Privatleben, besonders ihre Beziehung mit einem verheirateten Mann, und andererseits um ihre Arbeit am Gerichtshof.
"Deftig Vegan Mediterran" ist das neue Kochbuch von Autorin Anne-Katrin Weber, bebildert von Fotograf Wolfgang Schardt. Es verspricht mediterran inspirierte vegane Rezepte für alle, die "gern, gut und abwechslungsreich essen" und kann dieses Versprechen auch tatsächlich einlösen.
"Amelia" ist nach "Milchmann" das zweite Buch von Anna Burns, das ich gelesen habe und dreht sich ebenfalls um den Nordirlandkonflikt, größtenteils aus der Sicht von Amelia Lovett, die zu Beginn der Troubles acht Jahre alt ist.
Der Roman "Butter" von Asako Yuzuki wird aus der Perspektive von Rika, einer jungen Journalistin in Tokio erzählt. Sie recherchiert zu der Serienmörderin Manako Kajii und besucht diese dafür im Gefängnis. Über Kajiis Kochkünste kommen die beiden Frauen ins Gespräch, besonders als Rika beginnt, auf Kajiis Vorschlag hin viele (äußerst butterlastige!) Rezepte nachzukochen.
In ihrem Roman "Der Gesang der Berge" verbindet die Autorin Nguyễn Phan Quế Mai die Geschichte Vietnams mit einem Familienroman. Er wird aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zum einen ist da Huong, die als zwölfjähriges Mädchen ab 1972 in Hanoi aufwächst. Zum anderen ist da Huongs Großmutter, die ihrer Enkelin aus ihrem Leben ab 1930 berichtet.
In Yassin Musharbashs Thriller "Russische Botschaften" gerät die Investigativjournalistin Merle Schwab bei ihren Recherchen zu einem scheinbaren Unfalltod in einen Strudel aus Spionage und Gegenspionage, Verschwörung und Fake News. Merle Schwab arbeitet beim fiktiven Wochenmagazin "Globus" in Berlin, das aber durchaus einige Gemeinsamkeiten mit real existierenden Magazinen hat.
"Heimatsterben" von Sarah Höflich verbindet das politische Schreckensszenario eines Rechtsrucks in der Regierung mit einer komplexen Familiengeschichte. Hanna Ahrens, freie Journalistin in New York, kehrt aufgrund des Todes ihrer Großmutter nach Deutschland zurück.
An Mike Hagers Buch hat mich zunächst einmal der Titel gereizt - "Geld allein ist auch eine Lösung" ist sonst eher nicht das, was man zum Thema Geld hört. Das Buch ist ein Finanzratgeber der unterhaltsamen Art. Mike Hager schöpft dabei vor allem aus seinen eigenen Erfahrungen, die auf dem Weg von 35000€ Schulden zum "Vermögensmillionär" gemacht hat.
Im Mittelpunkt des Romans "Die Wahrheit der Dinge" von Markus Thiele steht Frank Petersen. Er ist Strafrichter mit Leib und Seele - bis seine Frau ihm vorwirft, nicht etwa nach dem Gesetz sondern nach seinen Vorurteilen Recht zu sprechen. Gleichzeitig wird Corinna Maier, die Jahre zuvor einen Angeklagten in seinem Gerichtssaal erschossen hat, aus der Haft entlassen.
Kate Atkinsons "Weiter Himmel" ist ein Buch wie ein Puzzle. Und zwar die Art Puzzle, bei der man Teile aus jeder Ecke findet und das Bild, dass sich zum Ende ergeben soll, nicht kennt.
In Matt Haigs Roman "Die Mitternachtsbibliothek" nimmt sich die depressive Nora aus Verzweiflung unter anderem über ihren Jobverlust und den Tod ihres Katers das Leben - und landet nicht in Himmel oder Hölle, sondern in der titelgebenden Bibliothek. Dort bekommt sie die Chance, zahlreiche andere Versionen ihres Lebens auszuprobieren.
"Super fresh" von der australischen Kochbuchautorin Donna Hay verspricht im Untertitel schnelle und frische Rezepte für jeden Tag. Dieses Versprechen kann das Buch leider nur teilweise halten.
"Die verschwindende Hälfte" handelt von Stella und Desiree, zwei Zwillingsschwestern in den USA der 1950er bis 1980er Jahre. Sie wachsen in einer Kleinstadt auf, in welcher die schwarzen Bewohner außergewöhnlich hellhäutig sind und dies als erstrebenswertes Ideal gilt. Auch Stella und Desiree haben einen sehr hellen Hautton, gehen aber ganz unterschiedlich damit um.
"Mord in Highgate - Horowitz ermittelt" ist der zweite Roman von Anthony Horowitz, in welchem er selbst als Figur auftritt - nämlich als Autor für den Detektiv Hawthorne, dessen Ermittlungen er in Buchform gießen soll. Konkret geht es diesmal um einen reichen Scheidungsanwalt, der mit einer 2000 Pfund teuren Weinflasche erschlagen wurde.
"Vegan! Das Goldene von GU" verspricht goldene Zeiten für alle veganen Genießer. Es ist mit 400 Seiten ein umfangreiches Buch mit vielen Rezepten.
"Ein Wort, um dich zu retten" war das erste Buch von Guillaume Musso, das ich gelesen habe. Wer nicht gespoilert werden will, sollte den Klappentext besser nicht lesen - nur so viel sei verraten: Es geht um Raphaël, einen bislang erfolglosen Schriftsteller, der einen Job auf einer kleinen französischen Insel annimmt, um dort seinem großen Vorbild Nathan Fawles begegnen zu können.
Antonia Riepps Roman "Belmonte" ist untertitelt mit "eine deutsch-italienische Familiensaga", aber eigentlich ist es eher die Geschichte dreier Frauen aus einer Familie: Teresa, Franca und Simona. Teresa lebt um die Zeit des zweiten Weltkriegs herum in Italien. Franca ist ihre nach Deutschland ausgewanderte Tochter und die Großmutter von Simona.
In seinem Roman "Der restliche Sommer" erzählt Max Scharnigg von Paul, einem Stilkolumnisten, und seiner Freundin Sara, außerdem von Sonja, Paartherapeutin und Pauls Exfrau, und Tin, Computerentwickler und Exfreund von Sara.
02.04.2020 – 15:52
Von rotschopf.