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"Milchmann" von Anna Burns ist ein sehr außergewöhnliches Buch über den Nordirlandkonflikt irgendwann in den 1970er Jahren. Es wird aus dem Blickwinkel einer Achtzehnjährigen erzählt, die namenlos bleibt. Auch ansonsten tragen die Figuren keine Namen, sondern werden über den Verwandtschaftsgrad oder die Beziehung zur Protagonistin bzw. über ihre Eigenheiten identifiziert.
Der Roman "Palast der Miserablen" spielt während des ersten und zweiten Golfkriegs bis zum Irakkrieg 2003. Abbas Khider erzählt darin von Shams Hussein, der zunächst in einem Dorf im Süden des Iraks lebt, aber bald mit seiner Familie nach Bagdad flieht - und dort in einem Slum landet.
Hauptfigur von Norbert Scheuers Roman "Winterbienen" ist Egidius Arimond, ein Bienenzüchter aus einem kleinen Ort in der Eifel, der während des zweiten Weltkriegs Flüchtlingen über die Grenze verhilft. Er selbst hat es auch nicht leicht. Mit seiner Epilepsie gilt er als "unwert" und muss ständig mit seiner Krankheit und dem Mangel an Medikamenten dagegen kämpfen.
Der Bestseller "Drei" von Dror Mishani ist die Art Roman, die von einem Überraschungseffekt lebt - entsprechend schwierig ist es also, das Buch zu bewerten, ohne die Lesefreude daran zu verderben.
Der Titel von Cornelia Funkes neuem Buch verrät es gleich: "Das Labyrinth des Fauns" ist das Buch zu Guillermo del Toros mit dem Oscar prämierten Film "Pans Labyrinth".
"Brot backen mit Christina" von Christina Bauer verspricht auf dem Cover gelingsichere Brotbackrezepte für den Alltag und kann dieses Versprechen auch halten.
Mir fällt sofort positiv auf, dass das Buch so gebunden ist, dass es von alleine auf der gewählten Seite offen bleibt - nichts stört mehr beim Backen, als wenn man mittendrin mit teigverklebten Händen das Rezept suchen muss.
In "All die unbewohnten Zimmer" geht es zunächst an dem Mord an einer Frau, dann um den Mord an einem Streifenpolizisten - ein schwieriger Fall, in dem gleich alle vier von Friedrich Anis Ermittlern den Mörder suchen: Fariza Nasri, Tabor Süden, Jakob Franck und Polonius Fischer.
"Alles was ich dir geben will" von Dolores Redondo folgt dem spanischen Schriftsteller Manuel, der nach dem scheinbaren Unfalltod seines Ehemanns Álvaro erfährt, dass dieser ihm einiges aus seiner Vergangenheit und seine adlige Herkunft verschwiegen hat.
Der Roman "Ein perfider Plan" von Anthony Horowitz bildet den äußerst amüsanten Auftakt zu einer neuen Krimireihe des Autors. In seinem Buch besetzt Horowitz sich selbst als eine Art John Watson, während die Rolle des Sherlock Holmes von Hawthorne, einem ehemaligen Detektive der Londoner Polizei.
"Das Echo der Wahrheit" ist nach "Das Buch der Spiegel" der zweite, auf Deutsch erschienene Roman des Autors Eugene bzw. E.O. Chirovici. Es geht um einen Mord, dennoch ist es kein klassischer Krimi.
In "Stieg Larssons Erbe" schildert der Journalist und Autor Jan Stocklassa die Recherchen des vor allem für die Millenium-Trilogie bekannten Autors zu dem bis heute ungeklärten Mord an Schwedens Ministerpräsident Olof Palme.
Michael Theurillats Kriminalroman "Lenz" ist der fünfte in seiner Reihe um den Zürcher Kommissar Eschenbach. Dieser kehrt nach dreimonatiger Auszeit in die Mordkommission zurück und wird dort mit einem Fall konfrontiert, der nur auf den ersten Blick einfach erscheint.
In Susanne Röckels Roman geht es um die drei Geschwister Thedor, Dora und Lorenz, die auf verschiedene Weise auf einen Mythos oder Aberglauben um den titelgebenden Vogelgott stoßen.
"Deutsches Haus" ist der Debütroman von Annette Hess, die durch ihre Drehbücher für die Serien "Weissensee", "Ku'damm 56" und "Ku'damm 59" Bekanntheit erlangt hat. Das Buch befasst sich mit dem ersten Auschwitz-Prozess 1963 in Frankfurt und damit, wie weite Teile der Bevölkerung zu diesem Zeitpunkt die Verbrechen während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verdrängen.
"Ein Winter in Paris" Jean-Philippe Blondels Roman handelt von Victor. Er ist 19 Jahre alt, stammt aus der Provinz und studiert nun an einem Lycée in Paris. Er findet unter seinen Mitschülern keinen Anschluss. Da ist nur Mathieu, der ein Jahrgang unter ihm ist, und möglicherweise sein Freund werden könnte.
Delphine de Vigan schreibt in ihrem neuen Roman über Loyalität in vielen Facetten, in Familien, Freundschaften und im Arbeitsumfeld.
"Vier Tage in Kabul" ist der erste Roman der Politologin und Kriminalkommissarin Anna Tell. Es handelt sich um den Auftakt einer geplanten Reihe um die schwedische Polizistin Amanda Lund, die als Ausbilderin und Unterhändlerin in Afghanistan tätig ist und sich mit dem Verschwinden von zwei schwedischen Diplomaten befasst.
Dennis Lehanes neues Buch "Der Abgrund in dir" wird aus der Perspektive von Rachel erzählt. Es ist Lehanes erster Roman aus dem Blickwinkel einer Frau und es sind fast zwei Bücher in einem.
Hauptfigur in Tom Rachmans "Die Gesichter" ist Charles Bavinsky, genannt Pinch. Sein Leben wird von seinem Vater, dem bekannten Künstler Bear Bavinsky, geprägt. Bear ist eine übermächtige Präsenz im Leben seines Sohns: Pinch will zunächst Maler wie sein Vater werden, wird von diesem aber als untalentiert abgewiesen.
"Als die Tage nach Zimt schmeckten" ist die Geschichte der Famlie Yadegar, welche von Donia Bijan mit einer Fülle an kulinarischen Details der persischen und russischen Küche gespickt wird.