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Käptn Blaubär ist eine Institution. Eine ganze Generation Kinder, Eltern, Großeltern kennen ihn aus dem Fernsehen, kennen seine doppelbödigen Geschichten, die er den drei Kleinen Bärchen und Hein Blöd erzählt. Aber wer kennt die Biographie des berühmten Seemanns? Außer ihm keiner. Weil er seine Lebenserinnerungen stets für sich behalten hat, genauso wie seine köstlichsten Rezepte. Jetzt hält der Käptn die Zeit für gekommen, seine Geheimnisse zu lüften, wenn auch längst nicht alle. Aber allein die, die er preisgibt, reichen für dreizehneinhalb Leben aus. Er charakterisiert seinen Blaubär-Roman selbst 'als ein kühnes Unterfangen von epischen Ausmaß' und erklärt dies damit, daß 'früher alles viel größer war - natürlich auch die Abenteuer'.
Käpt'n Blaubär erzählt aus seinem Leben, stolpert von einer Abstrusität in die nächste und wenn man die Augen schließt, sieht man förmlich die Zeichentrick-Figuren, die man aus dem ARD-Kinderprogramm kennt. Das ist solange unterhaltsam, bis Moers sich wieder bemüht mit endlos Beispielaufzählungen die Seiten zu füllen. Ein oder zweimal wäre das witzig. Aber andauernd? Das ist anstrengend (nicht nur für den Vorleser) und zeitraubend. In der Buchfassung kann man so was getrost überfliegen. Im...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.