Buch

Bekenntnisse einer Maske - Yukio Mishima

Bekenntnisse einer Maske

von Yukio Mishima

Kochan wächst, abgeschirmt von Jungen seines Alters, im imperialistischen Japan auf. Doch er merkt, dass er nicht das ist, was man von ihm erwartet: Nicht nur ist er körperlich schwächer als andere, er entwickelt auch eine Faszination für Tod, Gewalt, Sex und den männlichen Körper. Unter den strengen Blicken der japanischen Gesellschaft beginnt er, sich eine Maske zu formen, die sein wahres Selbst verbergen soll. Mehr noch: Er will sie sich als neue Identität aufzwingen. Das Mädchen Sonoko und die Heirat mit ihr soll alle, einschließlich ihn selbst, hinters Licht führen.

Yukio Mishimas autobiografischer Roman thematisiert offen, was es bedeutet, nicht dazuzugehören und sich Zwängen zu unterwerfen, die einen zerreißen.

Rezensionen zu diesem Buch

Eine ungewöhnliche Geschichte ein ungewöhnlicher Autor

Ein Roman, der von den ersten Seiten an mich herausfordert und gleichzeitig fasziniert. Der Autor erzählt in der Ich-Form sein Leben. Es gibt immer wieder Zeitsprünge aber im Groben ist es chronologisch.

Schon seine Kindheit ist außergewöhnlich. Von Geburt an gilt schwächlich und seine Gesundheit als schnell angreifbar. Auch aus diesem Grund wächst er zum großen Teil bei seiner Großmutter auf. Sie verbot ihm mit anderen Jungen zu spielen oder Sport zu machen. Sehr reflektiert...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
223 Seiten
ISBN:
9783036957845
Erschienen:
November 2018
Verlag:
Kein + Aber
Übersetzer:
Nora Bierich
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (2 Bewertungen)

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