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Die Toten vom Djatlow-Pass - Alexej Rakitin

Die Toten vom Djatlow-Pass

von Alexej Rakitin

Im Februar 1959 werden an einem eisigen Gebirgspass im Ural die Leichen von neun jungen Wanderern gefunden - barfuß, radioaktiv verstrahlt und mit rätselhaften Verletzungen. "Tod durch Erfrieren" ist die offizielle Version. Doch woher rühren die gebrochenen Rippen, die eingeschlagenen Schädel, warum liegen die Toten wie nach einer Flucht weit von ihrem Lager entfernt? Auch heute noch sorgt der Tod der Gruppe für Spekulationen: War es Raubmord? Eine Lawine? Ein misslungener Raketentest? Oder gar der Yeti? Alexej Rakitin rollt nach Einsicht in die bislang streng geheimen Akten den Fall neu auf. Und gelangt dabei auf eine ganz eigene Spur, die mitten hineinführt in das Schattenreich der Spionage im Kalten Krieg.

Rezensionen zu diesem Buch

Akribische Rekonstruktion eines Dramas

Sowjetunion, Februar 1959. Eine Gruppe junger Leute macht sich auf eine Wandertour im  eisigen, unwirtlichen Ural. Keiner der neun Wanderer wird von dieser Tour zurückkommen. Ihr Tod ist eines der letzten Rätsel des kalten Krieges.

Es sind junge Studenten und Ingenieure, die sich im Winter 1959 zu einer Schiwanderung im Otorten Gebirge aufmachen. Sie alle sind bester Gesundheit, gut ausgebildet und ausgerüstet.  Doch als am vereinbarten Tag die Meldung der Gruppe ausbleibt, werden...

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Eine Spurensuche nach so vielen Jahren ist kompliziert

Die Toten vom Djatlow-Pass  ist in diverse Kapitel aufgeteilt, was die Übersicht auf jeden Fall erleichtert. Es beginnt mit einer sehr ausführlichen Vorstellung der Teilnehmer der Bergtour. Ihre Namen, ihre Stärken und Schwächen, ihr Verhältnis untereinander und ihre Zielsetzungen werden sehr akribisch untersucht und vorgestellt. Das kann manchmal ein bisschen schwierig sein, denn ich konnte mir z.B. die vielen russischen, und daher recht fremd klingenden, Namen nicht so gut merken. Den...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
Umfang:
608 Seiten
ISBN:
9783641154059
Erschienen:
September 2018
Verlag:
Random House ebook
Übersetzer:
Kerstin Monschein
7
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.5 (2 Bewertungen)

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