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Atmosphärisch und voll düsterer Geheimnisse – ein spannender Krimi des Balkan-Spezialisten Thomas Roser.
Die dunkle Vergangenheit wirft ihre Schatten auf Serbiens Hauptstadt.
Zerrissen von den Raubtieren, wird ein Toter im Bärenzwinger des Belgrader Zoos entdeckt. Der Zoodirektor und die Polizei reden von Suizid, aber daran glaubt der Großvater des Opfers nicht. Er bittet seinen Freund, den deutschen Korrespondenten Walter Kühn, in dem Fall zu recherchieren.
Walter, dauerhaft in einer finanziellen Krise, übernimmt zuerst sehr zögernd. Seine Abscheu vor Waffen macht ihn im Belgrader Milieu zu einem denkbar schlechten Ermittler, doch seine Hartnäckigkeit bringt ihn voran. In der Metropole mit den düsteren Geheimnissen der Vergangenheit stellt er zu viele Fragen – und gerät auf die Abschussliste einer Miliz, die alles daransetzt, dass sein erster Fall auch sein letzter bleibt …
In Belgrad wird in einem Zoo eine von Tieren zerfetzte Leiche gefunden. Für die Ermittler ist schnell klar, dass es sich um Selbstmord handelt. Nur der Großvater des Opfers glaubt nicht daran und bittet den deutschen Korrespondenten Walter Kühn um Hilfe. Ich fand den Krimi sehr spannend. Der Fall ist originell und aufregend. Besonders schön fand ich Belgrad als Schauplatz der Handlung, da ich so einiges über den Ort lernen konnte, den ich noch nicht kenne. Auch das Cover finde ich gelungen....
Buchmeinung zu Thomas Roser – Der Tote im Bärenzwinger
Der Tote im Bärenzwinger ist ein Kriminalroman von Thomas Roser, der 2023 bei Edition M erschienen ist.
Zum Autor:
Dem Schreiben ist Balkan-Korrespondent Thomas Roser schon sein ganzes Leben lang verpflichtet. Als Korrespondent deutschsprachiger Tageszeitungen berichtete er seit 1995 erst aus den Benelux-Staaten und nach der Jahrtausendwende aus Polen. 2007 schlug der rastlose Grenzgänger seine Zelte im serbischen...
Im Belgrader Zoo wird eine zerrissene Leiche im Bärenzwinger entdeckt. Die Polizei und auch der Zoodirektor gehen von einem Suizid aus, aber der Großvater des Opfers glaubt dies nicht. Er bittet darum seinen Freund, Walter Kühn, einem deutschen Korrespondenten, dem ganzen nachzugehen. Walter, der mehr schlecht als recht über die Runden kommt, nimmt den Auftrag an. Bei seinen Recherchen stellt Walter wohl zu viele Fragen und gerät dabei auf die Abschussliste der ortsansässigen Miliz...
...Das Buch befindet sich in 9 Regalen.