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Erst wenn sich abends die Straßen Seouls allmählich leeren, verlässt die Psychotherapeutin Hae-Su den Schutz ihres Hauses. Niemand soll sie sehen, eine Frau, die alles verloren hat: ihre Arbeit und Reputation, ihren Partner, ihre Freunde. Eine unbedachte Äußerung bei einem Fernsehauftritt hat sie zur Ausgestoßenen gemacht. Doch dann trifft sie bei einem ihrer nächtlichen Spaziergänge ein junges Mädchen, das sich um eine Straßenkatze kümmert und genau wie Hae-Su ihren Platz in einer Gesellschaft sucht, die keine Fehltritte akzeptiert. Aus scheuer Neugier wird eine tiefe Freundschaft, von der sie beide nicht wussten, wie sehr sie ihnen fehlte. Kim Hye-jin erzählt voller Empathie von den Ausgeschlossenen und Strauchelnden, von der Bedeutung sanftmütiger Gesten – und von unvermuteten Neuanfängen.
Dieses Buch beleuchtet das Thema des Ausgestoßen seins, von Außenseitertum und davon, dass irgendwann da draußen jemand wartet, für den man bestimmt ist und dass Empathie und Zugehörigkeit viele Facetten haben. Ein sanftmütiger Roman über Freundschaft, Schuld und Vergebung.
Zum Inhalt: Psychotherapeutin Hae-Su verlässt nach einem Vorfall, der sie den Job und ihre Beziehung gekostet hat, das Haus nur im Schutz in der Nacht. In ihrer Isolation schreibt sie Briefe, die sie nicht...
Psychotherapeutin Hae-Su lebt sehr zurückgezogen, seit sie nach einer unbedachten Äußerung und dem darauffolgenden Shitstorm ihren Job, ihren guten Ruf, ihren Mann und ihre Freunde verloren hat. Eines Tages trifft sie auf einem nächtlichen Spaziergang auf ein junges Mädchen, das sich um die Straßenkatzen der Nachbarschaft kümmert. Zu der zehnjährigen Se-I, die in der Schule gemobbt wird, fasst sie Vertrauen, weil sie sich von ihr nicht kritisch beurteilt oder beobachtet fühlt. Gemeinsam...
Die Geschichte wird aus der Sicht der Psychotherapeutin Hae-Su erzählt, die alles verloren hat und sich kaum unter Menschen traut. Sie füllt ihre Tage mit dem Entwerfen von Briefen, die sie doch nicht abschickt. Ihre Verletzung wird sehr nachvollziehbar beschrieben und die Hintergründe ihrer Ausgrenzung werden nach und nach deutlicher. Still und leise verändert sich dann ihre Situation mit dem Kennenlernen eines Schulmädchens, das von seinen Mitschülern gemobbt wird und mit dem sie sich um...
Es hat ein bisschen gedauert, bis ich mit diesem Buch warm wurde. Der Erzählstil ist nüchtern, genau wie Hae-Su, die vernünftig und sortiert von ihrem Leben, ihren Ängsten und ihrer Traurigkeit berichtet. Auf den ersten Blick passt das nicht so recht zusammen.
Hae-Su ist seltsam. Sie traut sich nur im Dunklen aus dem Haus. Sie will nicht gesehen werden und mit niemandem sprechen. In ihrer Verzweiflung schreibt sie Briefe an all die Menschen, denen sie etwas zu sagen hätte, ihrem...
Die Psychotherapeutin Dr. Lim Hae-Sun verlässt das Haus zurzeit nur nachts, um auf der Straße nicht erkannt zu werden. Ihr Tagesablauf besteht nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes in einem Therapiezentrum aus Hausarbeit und dem akribischen Feilen an Briefen, mit denen sie ihre Krise zu bewältigen versucht und die seit einem Jahr nicht abgeschickt wurden. Hae-Sun hatte in einer gescripteten Fernsehsendung, in der sie als Expertin auftrat, eine abfällige Bemerkung gemacht, die zu ihrer...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.