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Nach einer von Kriminalität geprägten Jugend heuert John Guadalupe als Küchenchef in einem texanischen Hochsicherheitsgefängnis an. Hier kocht er für die Belegschaft und die Insassen – und er bereitet die Henkersmahlzeit für die zum Tode Verurteilten zu. Schon als Kind konnte John Guadalupe seine Gefühle am besten in der Küche ausdrücken, und die Gerüche und Aromen erinnern ihn an wichtige Stationen in seinem Leben. Für andere zu kochen, kann ein Akt der Liebe sein, oder das Gegenteil, davon ist John überzeugt. Doch eines Tages ändert sich alles, denn der gefürchtete Killer Ryan Gomez fordert den Küchenchef auf, den Gefängnisdirektor zu töten. Nun geht es für John Guadalupe ums nackte Überleben.
Willkommen in der Küche des Todes. Als Koch in einem Hochsicherheitsgefängnis ist John Guadalupe unter anderem für die letzten Wünsche der Todeskandidaten zuständig. Und wenn ihm sein Leben lieb ist, nun auch für den Tod des Direktors.
Das Thema finde ich ungewöhnlich und auch interessant, es gibt für mich jedoch einen zentralen Knackpunkt, der meine Meinung zum Buch prägt: Die häufige Ansprache von Sexualität in ihren verschiedenen Facetten sowie damit verbundener Gewalt. Zum einen...
Die Strafanstalt Allan B. Polunsky Unit in West Livingston, Texas, sucht einen Koch für die Gefangenen. Was John Guadelupe Ontuno, der sich beworben hat und der den Job dann auch bekommt nicht weiß: Er ist für die Henkersmahlzeit der Todeskandidaten zuständig. Genauso hat er die kulinarischen Wünsche der Chefetage zu erfüllen und auch das restliche Personal wird von ihm bekocht. Sein erster Abgang, den er nie vergessen hat war Häftling 43, der mit einer Schaufel seinen Arbeitgeber erschlagen...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.