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Berlin, 1927: Während Marlene nach dem Tod ihres Vaters die Kanzlei übernimmt, kämpfen ihre Mitstreiterinnen weiter für Veränderung. So auch Sophie Maytrott, Abgeordnete der Zentrumspartei, gefangen in einer Ehe mit einem reichen, aber ungeliebten Mann. Mit seinem Geld setzt sie sich für die Kirchen und das Sozialwesen ein, da sie selbst als Kind an Polio erkrankte und von katholischen Nonnen gesund gepflegt wurde. Im feierwütigen Berlin erlebt Sophie die Folgen der allgegenwärtigen Prostitution. Besonders die Kinder von «gefallenen Frauen», die Geschäfte der Engelmacher und die hohe Selbstmordrate wecken ihren Willen, etwas zu verändern. Unterwegs in den Elendsbezirken trifft sie ihre erste Liebe wieder: einen Priester, seinerzeit Kaplan in dem katholischen Kloster. Der gemeinsame Kampf für die Rechte der Schwächsten bringt die beiden einander nah – doch damit geraten auch Sophies Ehe, ihre gesellschaftliche Position und ihre Reputation als Politikerin in Gefahr.
Nachdem ich Band 1 gelesen habe, musste ich natürlich auch direkt mit dem 2. Band weitermachen. Es hat jetzt doch etwas länger als gedacht gedauert, bis ich mit dem Lesen fertig war.
Schon der Klappentext macht richtig Lust auf das Buch. Direkt ist man wieder an die Geschichte um die Frauen vom Reichstag gefesselt. Nachdem der Vater von Marlene gestorben ist, muss sie schauen, wie es für sie weitergeht. Denn ihr Vater hat kein Testament hinterlassen. Sie muss überlegen, ob sie ihr...
Sophie Maytrott ist Abgeordnete der Zentrumspartei.
Sie will den Fesseln ihrer Ehe und denen im konservativen München entfliehen und verbringt viel Zeit in Berlin.
In Berlin wohnt sie bei ihrer Freundin Marlene von Runstedt die auch politisch recht aktiv ist.
In der quirligen Hauptstadt und im Reichstag kann Sophie mehr bewirken als in München.
Sie engagiert sich für ein Kinderheim und im Prozess zur „Schüler-Tragödie von Charlottenburg“, bei der zwei junge Männer...
Berlin 1926: Sophie Maytrott, Abgeordnete der Zentrumspartei, setzt sich mit dem Geld ihres zwanzig Jahres älteren Mannes Anton für Sozialwesen und Kirchen ein. Sie ist gefangen in ihrer unglücklichen Ehe und zieht durch ihrer Arbeit als Abgeordnete zu ihrer Freundin Marlene von Rungstedt nach Berlin. Im feierlustigen Berlin erlebt Sophie die Folgen der Prostitution, wo Engelmacher Geschäfte machen und die Selbstmordquote hoch ist. Sophie möchte etwas verändern und trifft in den...
Berlin 1926: Marlene von Runstedts Vater stirbt, ohne ein Testament bzgl. seiner Anwaltskanzlei zu hinterlassen. Jetzt muss sich die Abgeordnete der DDP entscheiden, ob sie endlich ihr zweites Staatsexamen ablegen und selber als Juristin arbeiten, oder Max, dem Kanzleipartner ihres Vaters, weiterhin nur zuarbeiten will. Erschwerend kommt hinzu, dass sie sich ihrer Gefühle für ihn nicht klar ist, da sie in ihm seit über 20 Jahren nur ihren besten Freund sieht. Aber als er jetzt ausgerechnet...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.