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„Eigentlich flüchtet jeder“, sagt der afghanische Flüchtling Elyas Jamalzadeh. Ein spannendes und humorvolles Buch über seine tragische Fluchtgeschichte „Stell dir mal vor, du bist dein Leben lang nervös, merkst alles, bist ständig auf der Hut. Ich wurde schon nervös geboren. Ich war illegal. Jedes Jahr, jeden Tag, jede Minute konnte es passieren.“ Die afghanischen Eltern von Elyas Jamalzadeh lebten schon im Iran, als er auf die Welt kam. Er wurde als Flüchtling geboren. 2014 macht er sich auf den gefährlichen Weg nach Europa. Mit beeindruckender Unmittelbarkeit wird hier eine Reise beschrieben, die man kaum überleben kann. Dass Jamalzadeh Humor und Ehrgeiz nie eingebüßt hat, hilft ihm beim Ankommen in einem fremden Land. Er lernt Deutsch, beginnt eine Ausbildung und verliebt sich. Ein tragisches, ein komisches Buch, ein Buch, das niemanden kaltlässt!
Der sympathische Co-Autor dieses Buchs, Elyas Jamalzadeh, wurde im Iran geboren. Schon vor seiner Geburt mussten seine Eltern aus Afghanistan fliehen, doch auch im Iran sind sie nicht gern gesehen. Der tägliche Überlebenskampf ist hart, wenn man keine Papiere hat, und offiziell nicht im Land leben darf. Wie geht es da erst den Kindern? Elyas wünscht sich sehnlich in die Schule zu gehen, doch er muss schon als Kind mit Gelegenheitjobs zum Familieneinkommen beitragen.
Als Elyas...
„Freitag ist ein guter Tag zum Flüchten“ ist ein beeindruckender Bericht des Autors Elyas Jamalzadeh über sein Leben.
Elyas Jamalzadeh wurde als Kind afghanischer Kriegsflüchtlinge in Teheran geboren. In diesem Buch berichtet er über sein Leben und beginnt damit bereits vor seiner Geburt.
Sein Schreibstil ist ungewöhnlich beinhaltet aber eine Menge Witz und Ironie, die man vermutlich benötigt, um solche Erlebnisse zu verarbeiten. Elyas Art zu berichten ist interessant und mir...
Ein witziger Buchtitel, das neugierig macht, und ein Cover, das gute Unterhaltung verspricht, anstatt moralinsaurer Belehrung, wie man sich gegenüber Asylanten gemäß Political Correctness gefälligst zu verhalten habe und dergleichen. Einzig zu bemängeln die Leseprobe auf der Umschlagrückseite. Wie altbacken, die literarische Qualität des Autors anhand einer Naturmetapher hervorzuheben, wie sie von allgewaltigen LektorInnen des deutschsprachigen Verlagsbusiness heutzutage verlangt wird wird,...
Das Buch ist in zwei Teile aufgeteilt: Zu Beginn das Leben im Iran und die Zeit der lang andauernden Flucht. Der zweite Teil umfasst das Ankommen und Leben in Österreich. Anfangs hat mich der Schreibstil etwas irritiert, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt und er bringt den Charakter eines quirligen, humorvollen und optimistischen Menschen zum Ausdruck, daher empfinde ich ihn jetzt vollkommen passend. Die Beschreibung der Flucht mit ihren Irrungen und Wirrungen fand ich sehr intensiv...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.