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Das Buch hat mich ziemlich überrascht und auch ein bisschen ratlos zurückgelassen. Ich habe mir viel mehr „Techno“ und Berauscht sein erhofft und intensivere Erlebnisse des Protagonisten. Letztendlich ist das Buch eine Reise in das innere Selbst des Protagonisten mit viel Aufarbeitung von Geschehenem und dies ist irgendwie sehr emotionsloser Art und Weise. Vielleicht habe ich aber auch einfach denn Sinn hinter der Geschichte nicht ganz verstanden, was aber in keinem Fall heißen soll, dass...
"Ultraviolett" Protagonist Held bleibt seinem Namen treu. Oder zumindest seiner Weltanschauung. Er stürzt sich Hals über Kopf nach seinem Auszug aus dem schweizer Zuhause in das Berliner Studentenleben.
Held ist für mich ein Charakter am Rande der Verzweiflung, ohne dass man wirklich festmachen kann woran das leigen könnte. Geprägt von einem Leben im nächtlichen Drogenrausch Held voll in seiner Techno-Welt gefangen. Die Musik und sein Lebensstil sind alles für ihn.
Als er Mira...
Held zog aus Schweiz nach Berlin um zu studieren, zumindest hat er seinen Eltern es so erzählt. Eigentlich wollte er weit weg vom seinem alten „Geistern“. In Berlin zieht er erst mit seinem Kumpel und Mentor Eule durch die Nächte durch. Doch seitdem Eule ihn alleingelassen hat, um den Weihnachtsmann zu besuchen, stürzt Held sich ins Berliner Nachtleben allein hinein. Er schreibt eine Kolumne für ein Techno-Magazin um über die runden zukommen, feiert Nacht zu Nacht Technopartys, schmeißt eine...
Held führt ein tristes Leben. Er kann mit sich nichts anfangen und kommt auch sonst nicht weiter. So verbringt er seine Zeit auf Party und mit Drogen. Der Schreibstil war insgesamt leicht und flüssig zu lesen. Zu den Figuren konnte ich aber keine Verbindung aufbauen, es fehlte einfach an Tiefgang. Auch empfand ich die Unterhaltungen als merkwürdig und unauthentisch. Das Buch hatte auf jeden Fall Potenzial, hat aber immer wieder nur an der Oberfläche gekratzt. Stellenweise hatte man die...
Nachdem ich das Buch beendet habe stehe ich diesem nun sehr zwiegespalten gegenüber. Zum Einen ist die Welt von Held authentisch und klar beschrieben, so dass ich mich sehr gut hineindenken konnte und mich gedanklich gut hin die Story hineinversetzen konnte. Auch wenn es sich dabei um eine durchaus extreme Darstellung handelt, die sich mit meiner realen Lebenswelt so gar nicht decken möchte. Zum Anderen schienen mir Held und die im Buch aufgegriffene Thematik sehr diastanziert und...
Ich habe mir von der Geschichte einen besonderen Einblick ins Erwachsenwerden versprochen, doch ich wurde leider enttäuscht. Der Schreibstil, der zu Beginn noch sehr jugendlich und damit gewöhnungsbedürftig ist, war zu jeder Zeit recht emotionslos. Ich bekam keinen Zugriff auf die Figuren, die Handlung schien an mir vorbeizuziehen, als sei ich bloß eine Außenstehende.
Die Handlung war für mich oftmals auch nicht greifbar, weil es dahinplätscherte und teilweise soweit ausgeholt wurde...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.