Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Marburg in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges: Georg Kammann hätte sich nie träumen lassen, dass ausgerechnet er einmal Theologie studieren würde. Doch ein Überfall auf sein Heimatdorf, ein erhörtes Gebet und die Großzügigkeit seiner adeligen Patentante führen ihn in die Universitätsstadt Marburg. Hier eröffnen sich dem einfachen Lehrerssohn ungeahnte Möglichkeiten. Doch dann wird Marburg immer mehr zum Spielball der Mächtigen. Der Streit zwischen den Hessen-Kasselischen und den Hessen-Darmstädtischen entflammt neu und wird schonungslos auf dem Rücken der einfachen Bevölkerung ausgetragen. Während die Kanonen donnern, muss Georg plötzlich selbst kämpfen: um seine Zukunft, seine Berufung, seinen Glauben und um das Mädchen, das er liebt.
Aber auch zwischenmenschlicher Werkschätzung begegnet der junge Georg auf seinem Weg als Student nach Marburg. Aus einem kleinen Dorf kommend, in dem er Angst und Schrecken erlebt, hätte er im Leben nicht gedacht, dass er einmal Theologie studieren darf, doch das Leben nimmt seltsame Wege.
Wer gedacht hat, dass er Georg beim lustigen Studentenleben begleiten kann, liegt falsch, denn statt lustiger Feiern muss Georg quasi ums Überleben kämpfen und anfangs sogar in einer Notunterkunft...
„...Georg zog es vor, nicht zu antworten, obwohl er ganz bestimmt niemals Pfarrer werden wollte. Schon gar nicht in diesen Zeiten...“
Georg wird von Gleichaltrigen gehänselt, weil er den Glauben noch ernst nimmt. Als Sohn des Schullehrers verfügt er über eine gute Bildung. Doch wir schreiben das Jahr 1641. Der Krieg hat das Land ausgelaugt. Auch beim Lehrer geht es knapp zu. Trotzdem teilt er mit Bedürftigen. Die Ernte ist den Soldaten zum Opfer gefallen. Es soll aber noch...
Wie erlebte die zivile Bevölkerung den 30 jährigen Krieg?
In Alma Mater erleben wir mit Georg die letzten Jahre des Krieges in Marburg. Er kommt als Student in die Stadt und lässt uns an seinem Leben teilhaben. Der Roman erzählt von der schweren ersten Zeit und den Demütigungen durch andere Studenten, von Freundschaften und der ersten Liebe. Aber auch vom Krieg, von der Angst vor Angriffen und Plünderungen, vom Durchhalten und Überleben. Und vor allem von dem kleinen Hoffnungsschimmer...
Bei „ Alma Mater“ von Birthe zur Nieden handelt es sich um einen historischen Roman.
Marburg in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Die Autorin hat die Atmosphäre dieser Zeit sehr gut eingefangen. Ich fühlte mich während dem Lesen in diese Zeit versetzt und konnte die Ängste, die Verzweiflung, die wenige Hoffnung u.s.w. der Protagonisten spüren. Der Glaube ist für einige Protagonisten sehr wichtig. Dies hat die Autorin sehr gut integriert, sodass dieses Buch auch für...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.