Buch

Adel verzichtet - Christine Sylvester

Adel verzichtet

von Christine Sylvester

Kökkenmöddinger, gebürtiger Däne und Taxi fahrender Philosoph in Dresden, erhält einen Sonderauftrag: Er soll als Privatchauffeur Gundula Gräfin von Gundermark die Stadt zeigen. Auftraggeber ist ihr Sohn Horst von Gundermark. Der attraktive Antiquitätenhändler hat geschäftlich in Dresden zu tun und möchte seine Mutter kulturell gut umsorgt wissen. Da die alte Dame anspruchsvoll ist, hat Kökkenmöddinger ein volles Programm: Elbschlösser, Frauen- und Kreuzkirche, Semperoper, Staatsschauspiel, Dresdner Zwinger. Abends fällt er totmüde ins Bett, kaum dass er mal ein Wort mit seiner Mitbewohnenrin Jelena wechseln kann. Er ist heimlich verliebt in die Radiomoderatorin, die ihn aber allzu oft am ausgestreckten Arm verhungern lässt. Nach zwei Tagen Sightseeing schüttet die Gräfin Kökkenmöddinger ihr Herz aus: Sie fürchtet, dass ihr Sohn keinesfalls geschäftliche Termine wahrnimmt, sondern ein Seniorenheim für sie sucht. Sie weist ihren Begleiter an, den Sohn zu beschatten. Kökkenmöddinger nimmt die Spur auf, zweifelt jedoch schnell am Verdacht der Gräfin. Er vermutet, dass der Sohn schmutzige Geschäfte tätigt. Oder warum sonst drückt sich Horst von Gundermark vor edlen Residenzen herum und trifft sich mehrmals mit der undurchsichtigen Wanda Organza? Als Kökkenmöddinger auch noch von Jelena erfährt, dass gerade eine Serie von Schmuckrauben Nobelhotels und Juweliere in Dresden erschüttert, hat er eine böse Ahnung ... Christine Sylvesters Kriminalroman Adel verzichtet ist ein raffiniertes Spiel mit der Täter-Opfer-Frage - und ein atemberaubendes Katz- und Mausspiel vor der beeindruckenden Kulisse Dresdens!

Rezensionen zu diesem Buch

Nichts für echte Krimifans

Ich muß gestehen, daß ich von einem Buch auf dem „Krimi“ steht, ein wenig mehr erwarte. Ich brauche sicherlich kein Mord und Totschlag, aber der Krimianteil war mir bei diesem Roman definitiv zu wenig.
Deswegen finde ich den Klappentext mit „Täter-Opfer-Frage“ etwas unglücklich gewählt und leider habe ich das „atemberaubende Katz- und Mausspiel“ auch nicht entdecken können. Bis zur Hälfte des Buches passiert in der Geschichte herzlich wenig, außer daß Kökkenmöddinger die Gräfin durch...

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Mit dem Taxi durch Dresden

Es ist der zweite Fall des Taxifahrers Kökkenmöddinger, der in meiner Heimatstadt Dresden spielt und so war es natürlich klar, dass ich einfach zu dem Buch greifen muss.

Das Cover des Buches – diesmal ein Blick auf die Semperoper Dresden – hat mir wieder sehr gut gefallen und passte wieder wunderbar zum Buch. Hier beweist der Verlag erneut ein gutes Händchen.

Auch wenn der erste Band der Reihe schon eine ganze Weile – um genau zu sein ein Jahr – her ist, so kam ich doch schnell...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Umfang:
192 Seiten
ISBN:
9783959587204
Erschienen:
März 2016
Verlag:
Bild und Heimat
6.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.3 (2 Bewertungen)

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