Buch

Die Gottespartitur - Edgar Rai

Die Gottespartitur

von Edgar Rai

Ein geheimnisumwobenes altes Manuskript, das die letzte Gewissheit liefern soll, fieberhaft gesucht von einem Mann, der meint, er hätte nichts mehr zu verlieren. Aber hat er das wirklich nicht? Der große neue Roman des Erfolgsautors Edgar Rai besticht mit Witz, philosophischer Tiefe und einer packenden Geschichte. Zuerst nimmt Gabriel Pfeiffer den schüchternen Geistlichen nicht ernst, der ihn auf der Buchmesse anspricht: "Es geht um Gott!" - möglicherweise habe er eine bedeutende Entdeckung gemacht. Was soll der erfahrene Literaturagent damit anfangen? Erst als er Tage später in einer Zeitungsnotiz liest, dass ebenjener Seminarist Matthias tot in einer bayerischen Dorfkirche gefunden wurde, zieht ihn die Geschichte in den Bann: in ihrem Zentrum ein geheimnisvolles Manuskript, das schon um 1780 den Wissenschaftler Charles Burney elektrisierte. Auf seiner Suche bereiste der Gelehrte halb Europa, bis ihm das kostbare Stück in Bologna endlich in die Hände fiel. Das Aufsehenerregende ist: Es zog eine Spur des Todes hinter sich her, ein jeder Besitzer verstarb auf mysteriöse Weise. Diese Geschichte lässt Gabriel nicht mehr los. Er recherchiert in den Archiven von London und in dem bayerischen Dorf. Was er findet, ist mehr als eine gute Story: Es geht um Gott, wie prophezeit. Es geht um den Glauben, um Gewissheit und Liebe - und am Ende um Leben und Tod.

Rezensionen zu diesem Buch

Witzig, zynisch, kurios

Sehr kurios, dieses Buch.
Gabriel, in erfolgreicher Literaturagent Anfang 50, ist mit seinem Leben unzufrieden und hat eine Sinnkrise. Sein beruflicher Erfolg gibt ihm nichts, Familie hat er nicht, Beziehungen will er nicht. Wozu lebt er überhaupt?

Als ein 17jähriger Priesterseminarist ihm ein Exposee überreicht, in dem er darlegt, dass er einem Beweis für die Existenz Gottes auf der Spur ist, und dieser Seminarist zwei Tage später tot aufgefunden wird, ist Gabriels Interesse...

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Kann es tatsächlich eine Musik geben, die den Hörer Gott sehen läßt?

Gabriel Pfeiffer ist ein deutscher Top-Literaturagent, der die Freude am Leben verloren hat.

Während der Frankfurter Buchmesse kommt ein junger Mann auf ihn zu, gibt ihm ein paar beschriebene Seiten und stammelt etwas von Suche nach Gott. Gabriel ist davon recht genervt, wie von eigentlich allem. Ein paar Tage später liest er zufällig, daß der junge Mann tot aufgefunden wurde. Jetzt versucht Gabriel der Sache auf die Spur zu kommen. Er reist nach Bayern, London   wieder zurück.

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Spannung, Humor und eine Portion Philosophie

Gabriel Pfeiffer ist Literaturagent und eigentlich recht erfolgreich. Doch dann hatte er vor ein paar Wochen diesen Herzstillstand und seit dem hat ihn die Midlife-Crisis so richtig schön gepackt.In diesem Zustand chronischer Unlust macht es ihm natürlich keine Freude, dass auch noch die Frankfurter Buchmesse ansteht - als Agent aber natürlich eine Pflichtangelegenheit.

Und gleich am ersten Tag dann diese seltsame Begegnung: ein 17-jähriger Junge spricht ihn an und behauptet er habe...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Umfang:
304 Seiten
ISBN:
9783827011497
Erschienen:
März 2014
Verlag:
Berlin Verlag
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (4 Bewertungen)

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