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Die Odyssee zweier Männer durch Lissabon, elegant, vielschichtig und spielerisch erzählt.
Ein Fotograf und ein Journalist sollen für eine französische Zeitung aus Portugals Haupstadt Lissabon vom Prozess gegen einen Serienmörder berichten. Vincent, der diese Ereignisse von 1985 rückblickend erzählt, ist dieser Journalist, zugleich auch Autor und Übersetzer. António, der Fotograf, stammt aus Lissabon. Verbunden sind die beiden Männer nicht nur beruflich durch ihre Vergangenheit als Kriegsreporter, sondern auch durch Irene, die Vincent liebt und mit der António eine Beziehung hat....
Die Figuren sind fein ausgearbeitet, aber nicht sehr sympathisch. Vincent und António sind sehr verschieden und verstehen sich mal gut, mal weniger gut. Der Roman wird aber hauptsächlich aus Vincents Sicht erzählt, womit er auch im Fokus steht. Seine Art rief einmal Mitgefühl, mal Mitleid, mal Kopfschütteln und mal Verwirrtheit bei mir hervor. Irgendwie hat er wirklich kein Talent für das Leben. Schade finde ich, das sein Charakter dann etwas einseitig beschrieben wird, denn er hat...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.