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Evelyn und Muriel Axon, Mutter und Tochter, führen ein gespenstisches Leben. Ihren Nachbarn sind die beiden ein Graus, doch Evelyn legt ohnehin keinen Wert auf Kontakt mit ihren Mitmenschen. Verbissen schlägt sie jeden Sozialarbeiter, der mit ihr über die Fördermöglichkeiten für ihre behinderte Tochter sprechen will, in die Flucht. Im Haus selbst reden Mutter und Tochter nur das Nötigste miteinander; heimlich beobachtet eine die andere und lauert auf den eigenen Vorteil.
Doch das trotz aller Feindseligkeiten eingespielte Leben ist plötzlich ernsthaft gefährdet: Die geistig zurückgebliebene Muriel scheint schwanger zu sein. Wie kann das sein, verlässt sie doch nie das Haus? Und was soll werden, wenn erst einmal das Kind da ist? Dass ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt eine neue Sozialarbeiterin auftaucht, macht die Situation für Evelyn nicht leichter. Ganz im Gegenteil. Isabel Field ist ähnlich verbissen und starrköpfig wie Evelyn. Zudem häufen sich auch in ihrem Leben die Probleme, nicht zuletzt mit ihrer Mutter, sodass sie zumindest einen Sieg davontragen will.
Eine schwarze Komödie über aufeinanderprallende Leben, über Sex, Tod, Wahnsinn, Erwachsensein und soziale Einrichtungen
Das Debüt der zweifachen Booker- Preis-Gewinnerin, in dem bereits ihr ganzes Können zu sehen ist.
„Warum ist es so verflucht dunkel?...Warum ist dieses Leben so ekelhaft unbequem?“
In ihrem Erstling begleitet uns Hilary Mantel in eine englische Stadt Mitte der 70er Jahre.
Dort leben die verschrobene Evelyn Axon und ihre Tochter Muriel. Muriel scheint geistig beeinträchtigt – eventuell Asperger -, die Mutter wäre wohl am liebsten nie Mutter geworden. Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist geprägt von Lieb- und Respektlosigkeit. Seltsame Dinge gehen in ihrem...
„Warum ist es so verflucht dunkel?...Warum ist dieses Leben so ekelhaft unbequem?“
In ihrem Erstling begleitet uns Hilary Mantel in eine englische Stadt Mitte der 70er Jahre.
Dort leben die verschrobene Evelyn Axon und ihre Tochter Muriel. Muriel scheint geistig beeinträchtigt – eventuell Asperger -, die Mutter wäre wohl am liebsten nie Mutter geworden. Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist geprägt von Lieb- und Respektlosigkeit. Seltsame Dinge gehen in ihrem...
Bei „Jeder Tag ist Muttertag“ handelt es sich um den 1985 in England und 2016 in deutscher Sprache erschienen Debütroman von Hilary Mantel. Sie wurde 1952 in Glossop, England, geboren und war nach ihrem Jura-Studium in London als Sozialarbeiterin tätig. 2009 und 2012 erhielt sie den Booker-Preis, den wichtigsten britischen Literaturpreis.
In diesem Roman befinden wir uns in England in den 1970er Jahren. Die Nachbarn haben es längst aufgegeben, mit Evelyn und Muriel Axon Kontakt zu...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.