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Der dritte Band zu Frank Kunerts absurden Modellwelten
Bereits das Cover machte mich neugierig. Meine ersten Gedanken waren: „Ein Haus, mit Eingang zur Autobahn oder Schnellstrasse? Kann nicht sein! Das muß eine Bildmontage sein, aber gut gemacht.“
Frank Kunert bedient sich aber nicht Bildbearbeitungsprogrammen, um seine Kompositionen zu erschaffen sondern baut seine Miniaturwelten mit Knetmasse, Farben etc. in seinem Studio. Das erkennt man aber eigentlich erst nach genaueren Hinsehen.
Das Buch gibt anfangs einen Einblick in die...
Inhalt
Der Fotograf erweckt in seinem dritten Bildband erneut Miniaturwelten zum Leben, und lädt die LeserInnen ein, in diese Welten einzutauchen und diese zu entdecken.
Übersicht
Genre: Bildband, Kunst, Fotografie
Verlag: Hatje Cantz
Seitenzahl: 72
Warum dieses Buch?
Das Cover machte mich sofort neugierig, wodurch ich dann auch erstmals auf den Verlag aufmerksam wurde. Auch wenn ich keine Kunstexpertin bin, interessiere ich mich dennoch sehr...
★★★★★
In Zeiten von Photoshop und Computertechnik allgemein sind solche Miniaturen noch wertvoller und schöner, finde ich. Richtige Kunst, ehrlich entstanden, geschaffen mit Händen, die sich vom Herzen leiten lassen. Diese dann gekonnt zu fotografieren, das fokussiert den Blick des Betrachters dann auf das, worauf es (dem Künstler) ankommt.
Mir gefallen die Bilder unbeschreiblich gut. Sie bewirken emotionale Reaktionen – ob ich will oder nicht. Man kann und will...
Frank Kunerts Schwerpunkt liegt auf Studioarbeiten. Die menschenleeren Szenerien in seinen Fotos haben etwas skurriles und verschmitztes. Sein Blick ist ein anderer als der übliche. Dafür habe ich viel übrig und spüre eine latente Geistesverwandtschaft.
Das einleitende Essay Zwischen Lifestyle, Groteske und Metaphysik von Jörg Restorff führt gut in das Buch hinein.
Nicht immer versteht man Titel der Fotos und Inhalt sofort, aber dann versteht man die Ironie,...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.