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1913, unweit von Bagdad. Der Archäologe Robert Koldewey leidet ohnehin schon genug unter den Ansichten seines Assistenten Buddensieg, nun quält ihn auch noch eine Blinddarmentzündung. Die Probleme sind menschlich, doch seine Aufgabe ist biblisch: die Ausgrabung Babylons. Zwischen Orient und Okzident bahnt sich gerade ein Umbruch an, der die Welt bis in unsere Gegenwart hinein erschüttern wird. Wie ein Getriebener dokumentiert Koldewey deshalb die mesopotamischen Schätze am Euphrat; Stein für Stein legt er die Wiege der Zivilisation frei - und das Fundament des Abendlandes. Kenah Cusanits erster Roman ist Abenteuer- und Zeitgeschichte zugleich - klangvoll, hinreißend, klug.
Eigentlich klingt es ganz amüsant und vor allem interessant. "Babel" verspricht, dem Archäologen Robert Koldewey bei seiner Ausgrabung Babylons und damit auch der Wiederauffindung des Turms zu Babel in 1913 über die Schulter zu schauen, während dieser sich mit einer Bilnddarmentzündung und ebenso seinem anstrengenden Assistenten Buddensieg herumschlagen muss.
Leider verliert sich der, von der Altorientalistin und Ethnologin Cusanit außerordentlich gut recherchierte, Roman zwischen...
Zuallererst möchte ich sagen: Ich habe es wirklich versucht. Ich habe versucht mich auf diese Geschichte einzulassen, auch wenn ich schon nach einigen Sätzen gemerkt habe, dass dieses Buch zu lesen wirklich einige Anstrengung fordern wird. Beim Lesen des Klappentextes habe ich eine mitreißende Geschichte über Robert Koldewey und die Ausgrabung Babylons erwartet, spannende Historik und Archäologie als Grundlage eines guten Romans. Bekommen habe ich jedoch einen kranken Mann, der mit einer...
Es kommt nicht allzu häufig vor, dass ich ein Buch abbreche. In diesem Fall habe ich es getan. Ich habe leider kaum etwas verstanden von dem, was die Autorin mitteilen möchte.
Dr. Koldewey leitet die Ausgrabungen in Babylon. Doch an dem beschriebenen Tag hat er starke Unterleibsschmerzen, die er selbst als Blinddarmentzündung diagnostiziert. Zur Untätigkeit gezwungen liegt er auf seinem Bett, denkt nach über seine Mitarbeiter, Kollegen, Konkurrenten und Auftraggeber - er soll...
1913. Robert Koldewey leitet die Ausgrabung Babylons und leidet an einer Blinddarmentzündung. Das ist, sehr knapp formuliert, der Inhalt des Debütromans von Kenah Cusanit. Die Altorientalistin legt mit ihrem ersten Roman ein sprachliches Meisterwerk vor. Selten habe ich so sprachverliebte, wohlformulierte Sätze gelesen. Dennoch, der Funke springt nicht über. Schon nach kurzer Zeit habe ich das Gefühl, Cusanit schreibt für einen exklusiven Menschenschlag, den Archäologie studiert habenden...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.