Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Skurril und liebevoll schildert Laabs Kowalski, aufgewachsen in der Schützenstraße in Dortmund, eine Kindheit, wie sie nur in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts möglich war. Kowalskis komische Anekdoten und Lebenserinnerungen sind eine Hommage an diese ungewöhnliche Familie, die aus liebenswerten Individualisten bestand, wie es sie heute kaum noch irgendwo gibt, weil ihre natürlichen Habitate - die Zechen, die Büdchen, die Kneipen - so nicht mehr existieren. Ein Buch für alle Leserinnen und Leser ab vierzig - nicht nur aus dem Ruhrgebiet.
Worum geht es?
Laabs Kowalski schildert seine Kindheit von Ende der 60er Jahre bis Anfang der Achtziger Jahre. Er wuchs im Ruhrgebiet auf und tut sein bestes um seine sicherlich skurrile Familie noch skurriler wirken zu lassen.
Nicht immer, eher sogar recht wenig, nimmt er dabei Bezug zum Ruhrgebiet.
Und nicht immer darf man das, was er über seine prügelnde, qualmende, saufende und Skat kloppende Familie schreibt wortwörtlich nehmen.
Der Autor überspitzt seine...
In diesem Buch beschreibt Laabs Kowalski seine Kindheit in den 70er Jahren im Ruhrgebiet, genauer gesagt in Dortmund. Er beschreibt seine Familie, seine Freunde und sein Leben in der damaligen Zeit.
Ich fange mal mit dem Positiven an. Die schwarz-weiß Bilder sind wirklich sehr gelungen und lockern das Buch etwas auf. Auch die Rückblicke auf die Musik und vor allem die TV-Serien waren für mich eine Reise in die Vergangenheit. Das war es aber auch schon mit dem Positiven.
Der...
Das Cover und der Titel des Buches wirken auf den ersten Blick einmal recht vielversprechend.
Den Schreibstil fand ich zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, er ist sehr abgehackt und hektisch. Jedoch liest man sich recht schnell darin ein.
Die Familie, von der das Buch handelt, wird sehr ironisch, übertrieben chaotisch dargestellt.
Leider finde ich den Titel etwas schlecht gewählt, da das Ganze eigentlich nicht wirklich etwas mit dem Ruhrgebiet zu tun hat. Passender wäre...
„Hömma!“
Fahrradfahren ohne Helm, Autofahrten ohne Sicherheitsgurt, Spiele ohne Elektronik - nicht (mehr) vorstellbar? Wer in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufgewachsen ist, kann sich noch gut daran erinnern. Das Leben damals war deswegen nicht gefährlicher, der Alltag nicht grauer als heute.
So erzählt Laabs Kowalski als einer, der jene Zeit als Kind miterlebt hat, von den Freuden und Leiden der „kleinen Leute“, aus dem Alltag...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.