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Schweigen ist nicht immer Gold ...Mimi sammelt Vielleicht-Mütter. Sie fotografiert ältere Frauen, die ihr ähnlich sehen. Die Haarfarbe, der Schwung der Nase, das Profil. Ihre eigene Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben. Das sagt zumindest Mimis Vater, mit dem die 14-Jährige alleine aufgewachsen ist. Aber woher kommen dann die Erinnerungsfetzen, die Mimi durch den Kopf schwirren? Als kleines Kind, mit ihrer Mutter barfuß durch den Schnee tanzend. Die Stimme ihrer Mutter, der Koffer in ihrer Hand ... Bildet Mimi sich das alles nur ein? Und dann bricht dieser Sommer an, der alles verändert: Mimi haut ab, um endlich die Wahrheit herauszufinden ...
„Die Dinge, über die wir schweigen“ ist eines jener Bücher, das mich sehr gepackt hat und mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Zum einen, weil ich mich sehr gut mit allen Figuren, vor allem mit der Hauptprotagonistin Mimi, identifizieren konnte, zum anderen weil es viele Themen aufgreift, die einen zum Nachdenken anregen und über die man nicht einfach hinweglesen kann. Unter anderem geht es um die erste Liebe, Selbstfindung, Homosexualität, Gesetzesverstöße, Arbeitslosigkeit und...
Mimi vermisst ihre Mutter sehr stark. Außer, dass sie bei ihrer Geburt gestorben sein soll, redet ihr Vater aber nicht über sie. Zu ihrer Familie besteht kein Kontakt mehr. Mimi hat Träume und Flashbacks von einer Frau, die ihr über den Kopf streicht oder mit ihr in Schneeflocken tanzt. Sind das Erinnerungen? Als ihr Onkel, zu dem sie lange keinen Kontakt mehr hatte, eine Postkarte schreibt, dass er nun in Berlin leben würde, reist sie kurzerhand zu ihm.
Zu Beginn des Buches merkt man...
Mit „Die Dinge über die wir Schweigen“ ist der Autorin Lea Dittrich ein sehr einfühlsames und überzeugendes Debüt gelungen, welches im Südpol Verlag erschienen ist und mit einem wunderschönen Cover aufwartet.
Mimi ist auf der Suche nach ihrer Mutter. Laut ihrem Vater ist ihre Mutter bei der Geburt gestorben. Aber warum hat sie so viele Flashbacks, bei denen sie mit ihrer Mutter Situationen erlebt? Sie fühlt sich mit ihren Gefühlen allein gelassen und so ist sie auf der Suche...
Meine Meinung zum Jugendbuch:
Die Dinge über die wir schweigen
Aufmerksamkeit:
Diesen Punkt gibt es wie stets auf meinem Blog.
Inhalt in meinen Worten:
Mimi ist nur mit ihrem Vater zusammen, denn die Mutter ist tot, so sagt man, doch was steckt wirklich hinter Mimis Erinnerungen? Gibt es vielleicht mehr, als das sie ahnt?
Als eine Karte ihres Onkels auf dem Tisch liegt und ihr Vater wieder geheimnisvoll unterwegs ist, ist klar, sie fährt nach Berlin...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.