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Dass sie jüdische Wurzeln hat, erfährt Randi Crott erst, als sie erwachsen ist. Und genau wie ihre Mutter 1942 soll auch sie jetzt - über zwei Jahrzehnte nach dem Krieg - mit niemandem darüber sprechen. Bis zum Tode des Vaters bleibt seine Geschichte verborgen. Weggepackt in alten Briefen und Dokumenten.
Mit großer Leidenschaft rekonstruiert die Autorin den Lebensweg ihrer Eltern. Er reicht von der Verfolgung der Juden in Deutschland über die deutsche Besatzung in Norwegen bis hin zu den Problemen der Vergangenheitsbewältigung nach dem Krieg.
Randi Crotts bewegende Familiengeschichte wurde zum Bestseller und stand monatelang auf Platz 1 der Bestsellerliste. Nun wurde ihr Buch von Klaus Martens kongenial verfilmt. Der Dokumentarfilm war bundesweit in den Kinos aller großen Städte zu sehen. Er ist jetzt auf DVD erhältlich.
"Ohne Hitler hätte es mich nicht gegeben. Welches Gefühl ist für so einen Fall reserviert? Ich bin auf der Welt, weil meine norwegische Mutter sich in einen deutschen Besatzungssoldaten verliebt hat. Aber es gibt noch eine andere Wahrheit, die mir lange genug verschwiegen wurde."
RANDI CROTT
Tatsächlich - und das obwohl ich schon einiges aus der Zeit gelesen und geschaut habe - ist mir Norwegen als Hintergrund für so viele Dramen, nicht bewusst gewesen.
Diese Liebe muss was ganz besonderes gewesen sein und ein ganz großes Bravo an die Tochter, die sich auf Spurensuche begeben hat, war sicher nicht immer leicht war.
Stellenweise merkt man dies auch beim Lesen, doch gestört hat es mich nicht wirklich. Handelt es sich doch um eine Biografie über ihre Eltern und die...
Als ich dieses Buch kaufte, dachte ich, es sei ein Roman. Dann sah ich im Buch aber jede Menge Fotos und stellte fest:
Es handelt sich um die (Auto-)Biographie der Eltern von der Moderatorin Randi Conti. Einige kennen sie vielleicht, mir sagten die gegoogelten Fotos nichts.
Die Geschichte findet in 3 Erzählzeiten/räumen statt, was ich am Anfang etwas schwierig fand. Am Anfang erfahren wir, dass der Vater von Randi, der Autorin gestorben ist, und wie ihre Mutter Lillian, Co-...
Die Kriegsereignisse sind knapp und klar beschrieben. Man muss sich beim Lesen allerdings stark konzentrieren, weil es doch ziemlich trocken ist. Wer hauptsächlich an der Liebesgeschichte und dem damaligen Leben interessiert ist, kann diese Stellen ruhig überfliegen, ohne etwas zu verpassen.
In den "Recherche-Passagen" zeigt Randi Crott durchaus mal ihre Gefühle. Und sie fühlt etwas, was für Menschen, die keine Juden sind, unfassbar ist: >> ... Scham, die mir eigentlich...
Randi Crott, Radio- und TV-Journalistin, erfuhr erst von ihren jüdischen Wurzeln, als sie schon erwachsen war. Und auch zu diesem Zeitpunkt, über zwei Jahrzehnte nach Kriegsende, musste sie den Eltern versprechen, mit niemandem darüber zu sprechen.
Erst nach dem Tod des Vaters hat sie sich an die Erforschung dieser verborgenen Familiengeschichte gewagt und zusammen mit ihrer Mutter Lillian Crott Berthung die Lebenswege ihrer Eltern aufgeschrieben.
Die Liebesgeschichte ihrer...
Das Buch befindet sich in 27 Regalen.