Rezension

Interessante Sichtweisen der Frauen Trojas, jedoch fehlt der Spannungsbogen.

A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja -

A Thousand Ships – Die Heldinnen von Troja
von Natalie Haynes

Meinung: 

Als ein Riesenfan von Mythologie musste ich natürlich den Roman von Natalie Haynes lesen. Es war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Nicht nur der mythologische Part hat mich angesprochen, sondern auch das Design, das neben dem schönen Cover aus einer Buchklappe besteht, die sich um das Buch legt, wie ein Buchschnitt. 

Ich war dementsprechend von mehreren Aspekten angetan und begann das Buch zu lesen. Das Buch behandelt die verschiedenen Sichten der Frauen Trojas, demzufolge tauchen viele Namen auf. Als Merkstütze befindet sich dafür eine Legende mit Namen, Haus, Familie etc. am Anfang des Buches. Durch den Wechsel der Sichten fehlte mir der Spannungsfaden, der sich normalerweise durch ein Buch zieht. Zudem war es schwer, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen, dafür waren die Kapitel zur kurz. 

Die Informationen, die die Frauen mit dem Leser teilen, waren interessant und gefühlsbetont, was das Lesen des Romans aufwertete. 

Schlussendlich muss ich aber sagen, dass mich der Roman wegen der genannten Punkte nicht vollständig überzeugen konnte. 

 

Fazit 

Interessante Sichtweisen der Frauen Trojas, jedoch fehlt der Spannungsbogen.

3/5