Rezension

Ziemlich harte Geschichte, aber sehr berührend

Wilde Minze -

Wilde Minze
von Nina LaCour

Bewertet mit 5 Sternen

Die Geschichte beginnt in der Jugend von Sara und Emilie. Sara muss sich um ihren Bruder kommen, weil der Vater sehr oft abwesend ist und ihre Mutter starb an Drogen. Ihre erste Partnerin kam unter bis heute ungeklärten Umständen ums Leben, deshalb brauchte sie einen Neuanfang und ist nach Los Angeles weg von der Vergangenheit. Emilie ist besser aufgewachsen, hat aber eine drogenabhängige Schwester. Wir erfahren noch einige andere Kleinigkeiten und irgendwann treffen die beiden dann endlich aufeinander.

Das Buch wird aus beiden Perspektiven erzählt, da bin ich am Anfang etwas durcheinander gekommen, allerdings konnte ich der Geschichte sehr schnell folgen. Es ist mein erstes Buch von Nina LaCour, das ich gelesen habe, mir hat aber der Schreibstil sehr gut gefallen, deshalb wird es bestimmt nicht mein letztes bleiben. Es ist eins sehr harte und ernste Geschichte, aber mich hat die Geschichte tief im Inneren berührt. Ich gebe gerne 5 Sterne, allerdings nur eine Empfehlung für Leute, die es sich zutrauen zu lesen, denn es ist, wie ich schon geschrieben habe, nicht unbedingt eins leichte Kost, aber mir hat es gut gefallen.