Rezension

Ostseenebel

Ostseenebel -

Ostseenebel
von Eva Almstädt

Bewertet mit 4 Sternen

Ostseenebel von Eva Almstädt ist Teil 18 ihrer Pia Korittki Reihe. Diese Ostseereihe besticht durch sympathische Protagonisten, spannenden Fällen und tollen Orten. Nachdem mir Band 17 nicht ganz so gut gefallen hat, war ich auf Band 18 gespannt.

Alva will an der Ostsee einen kurzen unbeschwerten Urlaub erleben. Doch schon am ersten Morgen findet sie im Garten eine Leiche. Der Tote ist der Bürgermeister des Ortes. Wer wollte den Mann tot sehen? Pia beginnt mit ihren Ermittlungen und schon bald tun sich einige Motive und Verdächtige auf. Als Alva dann spurlos verschwindet und eine weitere Frau nicht wie vereinbart auftaucht, wird der Fall noch undurchsichtiger.

Ich bin wieder gut und schnell in das Buch rein gekommen. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht. Auch die Beschreibungen des Ortes, der Begebenheiten und Personen ist sehr plastisch und bildhaft. So konnte man sich die Kate und den Ort gut vorstellen.

Der Fall ist gewohnt undurchsichtig und verwirrend. So hat man lange keinen Verdacht wer und was hinter allem steckt. Am Ende wird man dann doch etwas überrascht. Allerdings schafft die Autorin es sehr gekonnt, den Leser alles plausibel und einleuchtend zu beschreiben. Es ist spannend aufgebaut. Der Spannungsbogen ist immer präsent. Leider blieben für mich am Ende aber doch ein paar Fragen offen die nicht geklärt oder nur etwas halbherzig beantwortet wurden. Da hätte ich mir gerne noch etwas mehr Erklärungen gewünscht.

Es war wieder ein Lesegenuss und ich hatte tolle Lesestunden.