Rezension

Puuh...

Love Letters to a Serial Killer -

Love Letters to a Serial Killer
von Tasha Coryell

Bewertet mit 2 Sternen

Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht, da ich es schön und passend gestaltet fand. Da ich ein True Crime Fan bin und ich mich so oft schon gefragt habe was Frauen bewegt einem Mörder zu schreiben oder seine Taten zu relativieren. Ich hatte die Hoffnung, dass das Buch sich vielleicht mit Psychologischen Hintergründen dieser "ich kann ihn ändern" Frauen gibt.

Leider wurden meine Erwartungen an das Buch nicht wirklich erfüllt. Die Charaktere fand ich allesamt sehr flach und der Zugang, vorallem zu Hannah fand ich schwierig. Der Charakter ist sehr naiv und entwickelt sich einfach nicht weiter in der Geschichte.

Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, stellenweise war es aber sehr schwierig das Buch zu Ende zu lesen da es doch sehr langatmig und stellenweise nicht nach voll ziehbar ist. Ob ich das Buch jetzt mit "Die ungewöhnlichste Liebesgeschichte des Jahres" beworben hätte mag ich dahin stellen, "verstörenste" oder "am wenigsten nachvollziehbare Liebesgeschichte" würde es meiner Meinung nach ehr treffen . Tatsache fällt es mir aber auch schwer das Buch in irgendeine Genre ein zu ordnen,wohl am ehesten dark Romance . Wenn man mit wenig Erwartungen an das Buch ran geht und Dark Romance Fan ist, könnte ich das Buch noch empfehlen. Wer aber tolle, sympathische ausgearbeitete Charaktere mag die sich auch weiterentwickeln oder etwas mit mehr Hintergrund und Tiefgang mag sollte besser die Finger von dem Buch lassen