Rezension

384 Seiten voller Geheimnisse und guter Unterhaltung.

Die verlorene Tochter -

Die verlorene Tochter
von Soraya Lane

Bewertet mit 5 Sternen

Vorab sei gesagt: Ich bin ein Serien-Junkie und keine Reihe ist vor mir sicher. So bin ich auch zu diesem Reihenauftakt gekommen, da hier zwei Dinge vereint schienen: Wohlfühlatmosphäre und Familiengeheimnisse.

Italien ist gut für die Seele

In 36 Kapiteln nimmt uns die Autorin mit, auf eine lange Reise voller Geheimnisse und Emotionen. 

Im Prolog lernen wir Estee und Felix kennen, die sich sehr lieben. Aus diesem Prolog entwickelt sich dann mittels Rückblenden die komplette Geschichte, die Estees Leben widerspiegelt. Angefangen 1945 von Mutters Regeln, Entbehrungen und Entsagungen bisher zum Erwachsenwerden mit Selbstbestimmung oder auch Selbstzweifeln.

Der Roman beinhaltet aber auch einen zweiten Handlungsstrang. Dieser spielt in der Gegenwart und bietet den Spagat zwischen früher und heute und somit der Entdeckung einer Familiengeschichte bzw. deren Geheimnis.

Die Autorin schafft durch ihren Schreibstil ein Atmosphäre die Spannung und Unterhaltung hervorragend verknüpft. Die Protagonisten wurden detailliert beschrieben, so dass die Handlungen nachvollziehbar waren und emotional wirkten.

Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen, so dass ich nun voller Vorfreude auf die Fortsetzung warte.