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Irene Voigt und der emeritierte Hochschullehrer Rüdiger Wolters sind seit Jahren Nachbarn. Sie haben aber noch nie ein Wort miteinander gewechselt.
Irene Voigt genießt nach dem Tod ihres Mannes ihr unabhängiges Leben, trifft ab und zu ein paar Freundinnen, neigt zu einer gewissen Trägheit und lebt in den Tag hinein.
Wolters hingegen widmet sich seiner Forschung und plant, ein größeres Standardwerk abzuschließen. Mit seinen Mitmenschen hat er nicht viel am Hut, selbst die Beziehung zu seinem Sohn gestaltet sich schwierig.
In einem heißen Sommer zieht eine junge Mutter mit ihrem Sohn in Irene Voigts Haus ein - und beide ahnen nicht, wie sich ihr Leben durch die junge Frau verändern wird ...
Von Herrad Schenk las ich „Das Haus, das Glück und der Tod“, als ich zeitgleich engagiert war im Renovieren eines ehemaligen Dreiseithofes in Niederbayern. Das Buch hatte mich emotional gepackt aus mehreren Gründen: Da waren ähnliche Erfahrungen im Umgang mit alter Bausubstanz, mit eigenwilligen Handwerkern und wohlmeinenden, interessierten Nachbarn, und da war das ins Nichts Stürzen, als alles geplante Glück ein plötzliches Ende findet. Umso mehr, als ich entdeckte, dass Herrad Schenk dies...
Ein Roman voller Lebenserfahrung ist Herrad Schenks (70) aktueller Roman „Die Frau von gegenüber“, der im November als Taschenbuch im Insel-Verlag erschien. Mit großer Einfühlungsgabe und Intensität analysiert die Sozialwissenschaftlerin und Sachbuchautorin in durchaus lockerem, deshalb leicht lesbarem Stil die Beziehungen und Abhängigkeiten ihrer Protagonisten innerhalb der Familien und Freundeskreise. Da gibt es einerseits Rüdiger Wolters, der seit dem Tod seiner Frau und seiner...
Das Buch befindet sich in einem Regal.