Rezension

Die Toten Katzen von London

Die toten Katzen von London - Mark Billingham

Die toten Katzen von London
von Mark Billingham

Bewertet mit 2 Sternen

In London treibt sich ein Täter um, der Katzen auf brutale Weise tötet. Als es immer mehr tote Katzen werden, wird DI Tom Thorne beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen. Schon bald stoßen die beiden Ermittler Thorne und Tanner auf einen Serienmörder, den sie unbedingt stoppen müssen.

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da mich das Cover, der Titel und der Klappentext sehr angesprochen haben. Doch leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.
Dies war das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Vorweg möchte ich erwähnen, dass sich das Buch insgesamt gut und zügig lesen lässt. Auch die oftmals kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen, denn sie regten mich stets zum Weiterlesen an.
Der Einstieg in die Geschichte gelang mir aber nicht besonders gut. Es wurden sehr viele Personen präsentiert, die ich versuchen musste, zu ordnen, was mir nicht besonders leicht fiel. Auch die Story empfand ich lange als verwirrend und undurchsichtig.
Es gab zwei Handlungsstränge, die parallel erzählt wurden und bei denen nicht klar, ob und wie sie zusammengehören. Dabei wechselte der Fokus immer mal. Das gefiel mir grundsätzlich gut, da meine Überlegungen diesbezüglich angeregt wurden. Daneben gab es aber für meinen Geschmack viel zu viel an Nebensächlichem, was keine besondere Bedeutung hatte und somit zu Lasten der Spannung ging.
Was mir bei diesem Buch eindeutig fehlte, war die Spannung. Die baute sich bei mir nur sehr verhalten und erst recht spät auf, und war dann aber trotzdem nicht ganz oben.
Mich konnte das Buch leider nicht packen und fesseln, so wie ich es mir erhofft hatte. Ich hatte leider eher das Gefühl, dass ich nichts verpasst hätte, wenn ich dieses Buch nicht gelesen hätte.

Ich bin von diesem Buch leider enttäuscht und vergebe daher nur 2 von 5 Sternen.