Rezension

Mitten ins Herz

Tief ins Herz - Sarah Pinborough

Tief ins Herz
von Sarah Pinborough

Bewertet mit 4 Sternen

Lisa, die sich nie von den grausamen Erinnerungen an ihre Kindheit befreien konnte, ist zutiefst beunruhigt. Irgendjemand scheint sie erkannt zu haben und versucht sie seitdem in Angst und Schrecken zu versetzen. Doch ihre Hauptsorge gilt ihrer ahnungslosen Tochter Ava. Diese ist gerade sechzehn geworden und möchte ihre Mutter nicht mehr in allen Bereichen an ihrem Leben teilhaben lassen. Eine schwierige Situation für Lisa, denn die vielen versteckten Hinweise versetzen sie in Angst und Schrecken. Sie spürt die drohende Gefahr, die wie eine unaufhaltsame Welle auf sie zurollt. Und dann geschieht es. Man hat sie erkannt. Die Zeit scheint angehalten und sie durchlebt die Schrecken der Vergangenheit mit einer Vehemenz die ihr gänzlich den Boden unter den Füßen wegzieht. Doch als sie von vollkommen unerwarteter Seite Hilfe erfährt, mobilisiert sie ihre letzten Kräfte – sie muss Ava retten, auch wenn sie dafür durch die Hölle gehen muss.

Fazit
Ein raffiniert aufgebauter Thriller, der geschickt mit vielen offenen Optionen jongliert, bevor sich das ganze Grauen offenbart.